Ausgabe 3/2024 - Editorial: Wettstreit um Wahrnehmung | Die cyoto kreativ GmbH, Grafik-Partner des NABU SH | Stiller Beobachter: Aktueller Bericht von der Vogelinsel Trischen | Gefühl von Weite: Das NSG Haseldorfer Binnenelbe | Auf Jagd mit dem Bienenwolf: Wie lebt die faszinierende Grabwespe? | Jahresbericht 2023 des NABU Schleswig-Holstein (4.57 MB)
NABU-Magazin „Betrifft: Natur“
Die Mitglieder-Zeitschrift des NABU Schleswig-Holstein
Ausgabe NABU Magazin 3/2024 ist online erschienen!
Hier können Sie das 16-seitige NABU-Magazin „Betrifft: Natur“ mit aktuellen Berichten aus Schleswig-Holstein als PDF-Dokument herunter laden. Zum Lesen der Datei benötigen Sie den Acrobat-Reader. Klicken Sie zum download auf die gewünschte Ausgabe. Hier die aktuelle Ausgabe 3/2024.
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Kontakt zur Redaktion: Redaktion.BN@NABU-SH.de. Wir freuen uns über aussagekräftige Manuskripte zur Publikation (nach vorheriger Absprache). Hinweise für Autor*innen erhalten Sie hier.
2024
Ausgabe 3 / 2024
Ausgabe 2 / 2024
Ausgabe 2/2024 - Ostseeschutz light: Kritische Analyse des Alternativ-Plans zum Nationalpark | Das NABU-Naturzentrum Katinger Watt im Wandel | Insekt des Jahres 2024: Der Stierkäfer | Rekord: 44 Tonnen Korken für den Kranichschutz | Mehr Schein als Sein: Natura 2000 Gebiete im dramatischen Niedergang (4.62 MB)
Ausgabe 1 / 2024
Ausgabe 1/2024 - Editorial: NABU SH - Neustart mit frischen Kräften | Trauer um Uwe Helbing | 75 Jahre NABU Schleswig-Holstein: Ein Verband im Aufwind | Porträt: Das Naturschutzgebiet Dosenmoor in Neumünster | Insektenschutz: NABU SH fordert starke Reglementierung nicht selektiver Bremsenfallen | Mikroplastik allüberall: Unsichtbar, aber schädlich für Gesundheit und Natur (2.12 MB)
Toxische Mikroplastikpartikel finden sich in beängstigender Anzahl weltweit in Böden, Gewässern und in der Luft . Sie stecken überall in Flora und Fauna, im Gemüse auf jedem Acker und in jedem Menschen. Hauptquelle ist der Abrieb von Autoreifen und Straßenbelägen. Mehr →
Bremsenfallen sollen Weidetiere vor Bremsenbissen schützen. Doch getötet werden kaum Bremsen, sondern nahezu alle fliegenden Insekten - auch streng geschützte Arten. In Niedersachsen und Hamburg ist der Einsatz daher streng reglementiert - wann folgt Schleswig-Holstein? Mehr →
2023
Ausgabe 3 / 2023
Ausgabe 3/2023 - Editorial: Nationalpark Ostsee - für einen effizienten, zukunftsorientierten Meersschutz | 50 Jahre NABU Lütjenburg | Biotopkartierung: Zustand der Natur dramatisch verschlechtert | Projekt Limnische Fünf: Gefährdete Biodiversität in den Binnengewässern | Insektenhilfen: Pfusch am Bau! | Wespeninformationszentrum: Mehr Beratung braucht das Land! (4.84 MB)
Fast täglich liest man aus der Wissenschaft, wie desaströs der Zustand der Ostsee ist. Der Umweltschaden unter Wasser ist überdeutlich, ein Leugnen des Handlungsbedarfs nicht glaubhaft. Nur ein Nationalpark bietet die Lösung für einen effizienten Meeresschutz! Mehr →
Die Bundesregierung hat sich zu den Zielen der UN-Biodiversitätskonferenz bekannt. Doch die aktuelle Biotopkartierung unseres Landes zeigt, wie schlecht es um den Zustand der Natur bestellt ist. Mehr →
In Zeiten des Insektensterbens sind viele aufgerufen, für Wildbienen Unterstützung anzubieten. Gartenfachmärkte und selbst Discounter bieten teils kostspielige Insektenhotels an. Gut gemeint ist aber nicht gut gemacht: tatsächlich sind viele aber völlig ungeeignet. Mehr →
Ausgabe 2 / 2023
Ausgabe 2/2023 - Editorial: Erhalt der biologischen Vielfalt – schaffen wir das? | Kinder- und Jugendarbeit im NABU | Biber und Co. - Max und seine Verwandten | Pilze: Farbexplosionen & Formenvielfalt | Notbremse der EU in der Garnelenfischerei als Folge jahrelanger Tatenlosigkeit | Windenergie: Kein Problem mit Umweltverbänden und Artenschutz | Der Löwenmut der Sandregenpfeifer (4.69 MB)
Aussagen mit allgemeiner Gültigkeit über die Fischerei sind aus dem Gutachten CRANIMPACT kaum zu ziehen, einen "Freispruch" für die Garnelenfischerei stellen sie nicht dar. Mehr →
In Schleswig-Holstein stellen Klagen von Naturschutzverbänden kein Problem beim Windkraftausbau dar. Die größte Zahl geht von Windkraftbetreibern aus, die gegen Genehmigungsbehörden vorgehen. Der NABU hat in keinem Verfahren geklagt. Mehr →
Ausgabe 1 / 2023
Ausgabe 1/2023 - Editorial: Mehr Anerkennung auch für das "kritische" Ehrenamt | NABU-Mitarbeitendenversammlung in Bergenhusen | Gastbeitrag: Warum wir einen Nationalpark gemeinsam voranbringen sollten | Verbandsbeteiligung: Wichtiges Korrektiv bei Planungsvorhaben / Vorgestellt: Antje Seebens-Hoyer | Verbandsbeteiligung: Beispiel Kisdorfer Wohld | A20: Verzögerungen durch frühe Fehlentscheidungen | Stellnetzfischerei: Vogelsterben unter Wasser | Arbeitsplatz: Königshafen im Sylter Norden (3.83 MB)
Politik, Medien und Öffentlichkeit sollten in der Bewertung von Naturschutzverbänden dem 'kritischen' Ehrenamt Respekt und Anerkennung aussprechen! Denn dieses vertritt die Interessen von Natur und Umwelt als Teil einer lebendigen Demokratie und des funktionierenden Rechtsstaats. Mehr →
Die Verbandsbeteiligung gibt dem NABU ein Informations- und Mitwirkungsrecht in Verfahren, die mit Eingriffen in die Natur verbunden sind. Doch wer trägt hier unsere Arbeit? NABU-Aktive vor Ort, die sich hier mit viel Fach- und Ortskenntnis einbringen! Mehr →
Für den NABU nehmen eine ganze Reihe von Mitgliedern Stellung zu Eingriffen in Natur und Umwelt, und nehmen daher das Recht in Anspruch, sich in Planungsverfahren einzubringen. Der NABU stell im Folgenden Antje Seebens-Hoyer vor, die sich hier engagiert. Mehr →
Beim NABU Kisdorfer Wohld arbeiten fünf Aktive an Stellungnahmen zu Bauleitplanungen und Planfeststellungsverfahren und überprüfen, ob Kompensationsmaßnahmen auch tatsächlich und fachgerecht durchgeführt werden. Mehr →
Der Weiterbau der A20 bei Bad Segeberg wurde 2013 durch das BVerwG in Leipzig wegen gravierender Planungsmängel gestoppt. Seitdem plant die DEGES die Weiterführung des Projekts - und hat nun große Probleme mit falschen Plan-Festlegungen der Vergangenheit. Mehr →
Schlecht geschützte EU-Vogelschutzgebiete an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins: regelmäßig sterben Brut- und Rastvögel in den Stellnetzen der Fischerei. Mehr →
2022
Ausgabe 4 / 2022
Ausgabe 4/2022 - Editorial: In eigener Sache - Ende einer Ära | NABU verabschiedet sich aus dem Meldorfer Speicherkoog | Neue Bestimmungen zum Windenergieausbau gefährden Artenschutz | Seehundjäger: Artenschutz am Spülsaum | Freiwillige Vereinbarung: Keine Lösung für Schweinswal und Meeresvögel | Verabschiedung des langjährigen NABU-Landesvorsitzenden Hermann Schultz | Vorgestellt: Unsere neuen Mitarbeiter*innen (3.69 MB)
Der NABU verabschiedet sich Ende des Jahres 2022 aus dem Meldorfer Speicherkoog. Die 'Schutzstation Wattenmeer' aus Husum übernimmt dann die Betreuung der Schutzgebiete und des ‚Wattwurms‘. Wir sagen "Auf Wiedersehen"! Mehr →
Im Frühjahr 2022 stellte Bundeswirtschaftsminister Habeck als ‚Osterpaket‘ Eckpunkte zum beschleunigten Ausbau der Windenergie vor. Diese wurden in den folgenden Monaten beschlossen und bringen einschneidend negative Veränderungen für den Naturschutz mit sich. Mehr →
Stellnetze gefährden marine Tierarten in der Ostsee. Jährlich sterben viele Seevögel und Schweinswale als Beifang der Fischerei, wenn sie sich in unsichtbaren Netzmaschen verfangen. Die freiwillige Vereinbarung löst das Problem nicht. Mehr →
Seehundjäger*innen: Jäger*innen mit Spezialausbildung werden vom Land Schleswig-Holstein zum Management von Schweinswal und Robbe eingesetzt.
Der Name täuscht: die ehrenamtlich Tätigen schützen und bergen Meeressäuger an den Küsten von Nord- und Ostsee.
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Ausgabe 3 / 2022
Der NABU nimmt mit großer Enttäuschung die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und GRÜNEN zur Kenntnis. Trotz einzelner Lichtblicke fällt die Bewertung des Vertrages deutlich negativ aus. Die Trennung von Landwirtschaft und Umwelt ist rückwärtsgewandt. Mehr →
Nachdem über lange Zeit die Forschung zur Hörfähigkeit von Vögeln nur das Land betraf, zeigen nun einige Studien aus jüngerer Zeit, dass Tauchvögel auch von Unterwasserlärm beeinträchtigt werden. Mehr →
Nach Ablauf der Garantie auf die EEG-Einspeisevergütung dürften die mit nachwachsenden Rohstoffen versorgten Biogasanlagen unwirtschaftlich und aufgegeben werden. Wie sieht die Zukunft der zum Anbau von Substratpflanzen genutzten Flächen aus? Mehr →
Ausgabe 2 / 2022
Auch im vergangenen Jahr standen manche Aktivitäten des NABU unter dem Vorbehalt der Corona-Einschränkungen. Doch vieles war trotzdem möglich, und zeigt, wie flexibel der NABU auf Herausforderungen reagieren kann. Mehr →
Auf dem Landweg nach Indien und China erhob das Osmanische Reich Zölle. Daher machte sich Kolumbus 1492 auf, um den Seeweg nach Indien zu erkunden. Den fand er nicht, dafür aber einen Doppelkontinent mit einer exotischen Tierwelt: Die Einbürgerung von Neozoen begann. Mehr →
Während Wissenschaftler*innen vor dem endgültigen Niedergang des Ostseeherings warnen und Eile beim restriktiven Schutz des Herings anmahnen, scheut sich die Politik seit Jahrzehnten vor der Auseinandersetzung mit Fischereilobby und Sportfischerei. Mehr →
Ausgabe 1 / 2022
Am 7. Mai 1189 verbriefte Friedrich I. der Hamburgischen Kaufmannschaft, Handel bis in die Elbmündung betreiben zu dürfen. Das maritime Miteinander der deutschen Nordseehäfen Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven ist deshalb geprägt von Streitigkeiten und Machtansprüchen. Mehr →
Zunächst schien es das übliche Ritual zu sein: Die EU-Kommission verkündet die Fangquoten und alle lamentieren darüber, dass sie zu schlecht wegkommen. Doch dieses Mal erklärt die Wissenschaft, dass mit größter Wahrscheinlichkeit der Ostseedorsch aussterben wird. Mehr →
Das BVerwG hat im Klageverfahren des NABU die Rechtsfragen geklärt. Der NABU fordert vom Kreis Nordfriesland und dem Deich- und Hauptsielverband Eiderstedt Schadensbegrenzungs- und Sanierungsmaßnahmen nach dem Umweltschadensgesetz. Das OVG Schleswig muss nun offene Sachfragen klären. Mehr →
Es ist eine gute Tradition, verdiente Persönlichkeiten zu ehren. Am 30. November 2021 wurde nun Hermann Schultz, langjähriger Landesvorsitzender, von Bundespräsident Steinmeier das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Mehr →
2021
Ausgabe 4 / 2021
Das Freiwilligenprojekt der NABU Landesstelle Ostseeschutz ist gestartet! Über 30 Menschen haben sich gemeldet, um gemeinsam aktiv zu werden. Mehr →
Der Jahresbericht 2020 für den NABU Schleswig-Holstein bietet einen Rückblick auf Aktivitäten des größten Naturschutzverbandes im Land zwischen den Meeren. Mehr →
Herbstzeit ist Spinnenzeit. Gefühlt überall sitzen, hängen, krabbeln und „fliegen“ die achtbeinigen Wirbellosen und ihre Spinnfäden durch die Gegend. Für viele Menschen sind Spinnen zum Fürchten und Gruseln, für andere wiederum aber „sowas von süüüß“. Mehr →
Der Insekten-Rückgang ist dramatisch. Verantwortlich ist die konventionelle Landwirtschaft: Die Intensivierung in den letzten Jahrzehnten hat drastisch zugenommen, und die Landwirtschaft nimmt von allen Nutzungsformen den mit Abstand größten Flächenanteil ein. Mehr →
Seltene und geschützte Küstenvogelarten können im NSG Holnis beobachtet werden. Wanderpfade durchziehen das gesamte Gebiet, nur wenige Flächen sind abgesperrt, um den Vögeln Möglichkeit zum Rückzug zu geben. Doch der Besucher*innendruck auf das Schutzgebiet ist dennoch zu groß. Mehr →
Ausgabe 3 / 2021
Die Kanzlei Mohrpartner hat im Auftrag des NABU Vorschläge für die Vergabe von Fachgutachten in Planungsverfahren erarbeitet, um deren Objektivität zu stärken. Schon heute ist dies möglich, bedarf aber einer Reihe rechtlicher Anpassungen. Mehr →
Der Europäische Aal ist bei uns weitgehend verschwunden, das Interesse an diesem Fisch ist aber ungebrochen. Millionen von Glasaalen werden in Deutschland jedes Jahr ausgesetzt. Europaweit zweifeln NGOs wie der NABU an der Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme. Mehr →
Kiesabbau führt zu erheblichen Eingriffen in Landschaftsbild, Bodenstruktur, Wasserhaushalt und Biotope. Andererseits können sich Kiesgruben zu wertvollen Lebensräumen für auf nährstoffarme Standortverhältnisse spezialisierte Pflanzen und Tiere entwickeln. Mehr →
Flensburg. Nördlichste Stadt Deutschlands. 56,74 Quadratkilometer groß. Circa 90.000 Einwohner. In traumhaft schöner Lage an der Flensburger Förde gelegen. Doch umweltpolitisch gibt es deutliche Defizite. Mehr →
Ausgabe 2 / 2021
Ausgabe 2 / 2021: Editorial: Die neue Biodiversitätsstrategie | Nachruf Britta Wesche | Streuobstwiesenförderung | Der Forellenbach im Norddeutschen Tiefland | Erhaltungsziele für FFH-Gebiete ungenügend | Fliegender Müll - Luftballons | Waldschnepfen - Partner für eine Nacht | Nur 20 Klagen gegen Autobahnen (3.36 MB)
Angesichts der erschreckenden Situation begrüßt der NABU, dass das Kieler Umweltministerium eine tragfähige und konstruktive Biodiversitätsstrategie vorgelegt hat. Das im März 2021 vorgestellte Programm benennt geeignete Ziele und Maßnahmen. Mehr →
Die Bezeichnung „Streuobstwiese“ geht auf die räumliche Verteilung der Obstbäume zurück, die locker über die Landschaft „gestreut“ erscheinen. Der NABU hat im Zuge seines Projektes nun einen großen Erfolg zu melden: Fast 4.000 Bäume wurden neu gepflanzt. Mehr →
Der Gewässertyp des Tiefland-Forellenbachs ist im Wissen deutscher Fachleute nicht allgemein präsent. Dabei prägte dieser die quellnahen Strecken nahezu aller Bäche und kleinen Flüsse. Mehr →
Die Klage der EU-Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland wegen unzureichender Umsetzung der FFH-Richtlinie ist keine Überraschung. Die Situation vieler Arten und Lebensräume ist auch in EU-rechtlich geschützten Gebieten in Schleswig-Holstein unzureichend. Mehr →
Bei vielen Veranstaltungen gehört das „Ballon-fliegen-lassen“ zum Programm. Doch kaum einer macht sich Gedanken über die Folgen. Viele der Ballons und die angehängten Schnüre landen in der Landschaft und sind verantwortlich für den qualvollen Tod vieler Tiere. Mehr →
Im Winter 2020/21 wunderten sich Naturfreund*innen in Schleswig-Holstein, wenn sie morgens eine Waldschnepfe im Vorgarten oder am Wegesrand sitzen sahen. Statt weg zu fliegen versuchten sie sich laufend wegzudrücken oder verharrten zwischen altem Laub. Mehr →
Ausgabe 1 / 2021
Der Weißwangengans-Bestand hat seit den 70er Jahren deutlich zugenommen. Forderungen nach einem 'Management' werden nun laut. Die Landwirtschaft will den Bestand drastisch reduzieren, während der Naturschutz "Go- und NoGo-Areas" präferiert. Mehr →
In Schleswig-Holstein wird zu intensiv gedüngt. Oberflächengewässer und Grundwasser sind gefährdet. Keine neue Erkennnis, jedoch ist sie wieder stärker in der umwelt- und agrarpolitischen Diskussion angekommen. Mehr →
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat den Planfeststellungsbeschluss zum Bau der festen Fehmarnbeltquerung für rechtskonform erklärt. Das Vorhaben kann aber wegen übersehener, geschützter Riffe nicht ohne Planergänzungsverfahren umgesetzt werden. Mehr →
Im Herbst und Winter werden viele Tierarten zu Untermietern in menschlichen Behausungen Seit gut einem Jahrzehnt zählt auch die Nordamerikanische Kiefern- oder Zapfenwanze dazu, eine noch nicht lange in Deutschland heimische Aart. Mehr →
2020
Ausgabe 4 / 2020
Ausgabe 4 / 2020: Editorial: Das Artensterben geht unvermindert weiter! | Buchbesprechung: Hundert Hotspots des Naturschutzes in Schleswig-Holstein | 30 Jahre Natur-, Umwelt- und Abfallberatung im Kreis Plön: Zwischen Wertstoffsack und Dosenlupe | Elbe: Staustufe Geesthacht für Fische weitgehend unpassierbar | Bundeswehr versagt beim Schutz der Wale | Plastikgifte: Kontamination von Mensch und Natur (3.48 MB)
Als 1990 im Kreis Plön die Natur-, Umwelt- und Abfallberatung mit fünf Einrichtungen eröffnet wurde, hätte sich niemand vorstellen können, dass im Jahr 2020 das 30jährige Jubiläum gefeiert würde. Anlass, dieses Erfolgsmodell genauer zu betrachten. Mehr →
Für wandernde Fischarten stellen Staustufen eine enorme Zäsur dar. Nun behindern in Geesthacht an der Elbe Sanierungsarbeiten den Fischaufstieg. Mehr →
Zur Fortpflanzungszeit der Schweinswale Ende August 2019 sprengte ein NATO-Flottenverband unter Beteiligung der Bundesmarine 42 britische Grundminen im Fehmarnbelt. Untersuchungen des Bundesumweltministerium belegen: Mindestens acht Schweinswale starben. Mehr →
An Land, im Wasser und in der Luft – in den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche Studien mit toxikologischen Belastungswegen befasst. Erste Kenntnisse über den Eintrag von Mikroplastik in Gewässer stammen aus den 1970er Jahren. Dennoch ist seither zu wenig geschehen. Mehr →
Ausgabe 3 / 2020
Ausgabe 3 / 2020 - Editorial: Immer noch zu hoher Landschaftsverbrauch | Werde laut für mich! | Ostseelärm lässt Schweinswale sterben | GRD und NABU lehnen ultaschnelle Schlauchboot-Touren ab | Bundesverwaltungsgericht entscheidet über feste Fehmarnbeltquerung | Trauerseeschwalbe: EuGH bestätigt Rechtsauffassung des NABU | Auf der Suche nach dem Schmalflügeligen Pelzbienen-Ölkäfer | Vogelgemetzel im Grotmoor | Fridays for future kämpft für Klimaschutz | Zigarettenstummel gefährden Mensch und Umwelt (2.48 MB)
Um das dramatische Artensterben in der Agrarlandschaft zu stoppen, brauchen wir eine neue EU-Agrarpolitik. Unsere Kernforderungen: 10 Prozent der Betriebsflächen für die Artenvielfalt, 15 Milliarden reserviert für besondere Naturschutzleistungen und ein umweltverträglicher Umbau der Landwirtschaft statt pauschaler Flächenprämien. Mehr →
Das Biosonar des Schweinswals ist überlebenswichtig für die Kommunikation, zum Fangen von Beute, zur Entdeckung von Hindernissen und Gefahren. Lärmquellen wie Offshore-Windanlangen und Schiffsverkehr, aber auch Freizeitnutzungen wie Jet-Skis und Motorboote gefährden den Schutz. Mehr →
Ein touristisches Angebot an der Ostsee-Küste, mit ultraschnellen Schlauchbooten herumzurasen, wird zur Todesgefahr für Schweinswale. NABU und GRD fordern den Stopp dieser Spaß-Veranstaltungen zu Lasten der Umwelt. Mehr →
Nach Zustellung des Planfeststellungsbeschlusses hat der NABU Klage gegen die sogenannte feste Fehmarnbeltquerung eingereicht. Der Grund: Das dänisch-deutsche Großvorhaben kollidiert mit mehreren europäischen und nationalen Umweltrechtsnormen. Mehr →
Das BVerwG hat im Klageverfahren des NABU die Rechtsfragen geklärt. Der NABU fordert vom Kreis Nordfriesland und dem Deich- und Hauptsielverband Eiderstedt Schadensbegrenzungs- und Sanierungsmaßnahmen nach dem Umweltschadensgesetz. Das OVG Schleswig muss nun offene Sachfragen klären. Mehr →
Im Bereich einer Schwentine-Straßenbrücke machte Carsten Pusch einen bemerkenswerten Fund: Am Fuß des Bauwerks krabbelten zahlreiche Schmalflügelige Pelzbienen-Ölkäfer: Eine handfeste faunistische Überraschung. Mehr →
Die Landesforst (SHLF) ist Eigentümerin von 210 ha Moorgrünland im Grotmoor / SE. Im Juni wurde die Vegetation kleingehäxelt - mitten in der Brutzeit von Braunkehlchen, Neuntöter und Wiesenpieper. Der NABU fordert die Rückentwicklung der Flächen zu einem Hochmoor. Mehr →
Überall findet man achtlos entsorgte Zigarettenkippen. Laut der WHO landen zwei Drittel aller Zigarettenkippen (rd. 4,5 Billionen/Jahr) auf dem Boden - also in der Natur. 30 bis 50 % des gesammelten Strandmülls besteht aus Zigarettenkippen.
Mehr →
Ausgabe 2 / 2020
Ausgabe 2 / 2020 - Editorial: Eine Ära geht zu Ende | Der NABU bei Facebook: Werden Sie Fan! | Nachhaltiges Pflegekonzept auf Grünflächen der Stadt Bad Oldesloe | Europäischer Meeresschutz: Ziel nicht erreicht | NABU bedauert Schicksal der Koniks im Meldorfer Speicherkoog | Von Rötel- und Gelbhalsmäusen: Leises Rascheln am sonnigen Waldboden | Nachruf: Sabine Reichle (2.49 MB)
Der Rückgang der Insekten ist lange bekannt. Grünanlagen kommt eine größere Bedeutung zu bei der Linderung des „Insektensterbens“ im Siedlungsbereich. Wir kann man diese nachhaltig und effektiv für die Sicherung der Biodiversität nutzen? Mehr →
Die Weltmeere sind in einem miserablen Zustand. Die Ostsee ist da keine Ausnahme. Die EU hat sich in der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie MSRL 2008 verpflichtet, den guten Erhaltungszustand herzustellen. Die Bilanz zeigt heute, dass sie ein Papiertiger bleibt. Mehr →
Der NABU bedauert den Tod der Koniks im Meldorfer Speicherkoog und steht zu seiner Verantwortung. Das Schicksal der Tiere geht uns nahe. Um die Ereignisse ranken sich widersprüchliche Informationen. Der NABU fasst Sachverhalte zusammen und aktualisiert den Stand. Mehr →
Wer im Frühjahr durch die Buchenwälder geht, sieht sie mit ein wenig Glück: die Rötelmaus. Ein Rascheln im Laub des Vorjahres und man entdeckt, dass man aus einem Mäuseloch am Fuß einer Buche oder aus der Bodenvegetation von zwei dunklen Augen beobachtet wird. Mehr →
Ausgabe 1 / 2020
Auch Umwelt- und Naturschutz leben vom öffentlichen Diskurs. Der Naturschutztag in Schleswig-Holstein gerät jedoch zur reinen Proklamationen des behördlichen und regierungsnahen Umweltschutzes. Mehr →
Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird zukünftig stärker über in der offenen Landschaft errichteten Freiflächenphotovoltaikanlagen erfolgen. Welche Folgen für Natur und Landschaft können damit einhergehen? Mehr →
In den letzten Jahren häufen sich Meldungen über Spechte, die im Siedlungsbereich unangenehm auffallen. Schäden an der Fassadendämmung gehören dabei zu den markantesten Befunden. Andere Vogelarten ebenso wie Eichhörnchen nutzen die Spechtlöcher als Nachmieter. Mehr →
In vielen Regierungserklärungen war das Ziel einer Vermehrung des Waldanteils in Schleswig-Holstein enthalten. Heute wird dies auch aus Gründen des Klimaschutzes verstärkt gefordert. Welche Flächen kommen dafür aus Naturschutzsicht in Frage? Mehr →
Wildtiere queren Verkehrswege ohne Warnung – zu jeder Jahres-, Tages- und Nachtzeit. Besonders im Frühjahr und im Herbst steigt das Unfallrisiko merklich an. Alle 2,5 Minuten kollidiert in Deutschland ein Reh, ein Wildschwein oder ein Hirsch mit einem Auto. Mehr →
2019
Ausgabe 4 / 2019
Ausgabe 4 / 2019 - Editorial: Wasser ist unser wertvollstes Gut | NABU sponsert GREEN REPORT | Marine sprengt in Schweinswal-Kinderstube | Jenseits des Horizonts - Die Tiefsee | NABU trauert um Hermann Hötker | Jagd auf ausgesetzte Enten | Wieder Bruterfolg auf dem Graswarder | Wasser schützen - Fracking verhindern (2.53 MB)
das heft im internet
Seit dem Jahr 2019 sponseren NABU-Bundesverband, NABU Schleswig-Holstein und NABU Eckernförde das GREEN SCREEN Naturfilmfestival in der Kategorie GREEN REPORT. In diesem Jahr erhielten der Regisseur Ingold Gritschneder und der Autor Michael Heussen (WDR) den mit 2.500 € dotierten Preis. Mehr →
Seit vielen Jahren drängt der NABU auf die Bergung von Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee. Der Sondermüll stellt nicht nur eine Gefährdung für den Schiffsverkehr und die Fischerei dar. Zudem setzen sich Giftstoffe frei. Mehr →
Leben in ewiger Dunkelheit, ständiger Kälte und unter enormem Druck ist unvorstellbar, und selbst kurze Exkursionen dorthin lassen uns erschaudern. Doch wer in die Tiefsee, das Abyssal, hinabtaucht, betritt ein einzigartiges Ökosystem. Mehr →
Seit gut zwei Jahren werden zwischen den Dörfern Gokels und Thaden im Kreis Rendsburg-Eckernförde ausgesetzte Enten und Fasane von Jägern geschossen, die sich von akzeptierten Jagdweisen weit entfernt haben. Mehr →
Zäune gegen Prädatoren können das eigentliche Problem nicht beseitigen und sind nur „zweite Wahl“. An erster Stelle steht die großflächige Optimierung der Landschaft. Im NSG Graswarder zeitigt die Maßnahme aber Erfolge. Mehr →
Mit großer Bestürzung hat der NABU Schleswig-Holstein den Tod des Leiters des Michael-Otto-Instituts im NABU (MOIN), PD Dr. Hermann Hötker, aufgenommen. Schleswig-Holstein verliert einen seiner besten Kenner naturschutzbezogener Forschung. Mehr →
Ausgabe 3 / 2019
Ausgabe 3 / 2019 - Editorial: Kein "Pilepalle' in der Klimapolitik | Streuobstwiesen: NABU und Schwartauer Werke starten Kooperation | Alles Mist - Chemiekeule im Dung | NABU Jahresbericht 2018 | "Ach, ist die Landschaft schön grün..." | Elbvertiefung bedroht Weltnaturerbe | Das stille Sterben der Ostseewale (2.27 MB)
das heft im internet
Schwartauer Werke und NABU Schleswig-Holstein fördern der Vielfalt von Flora und Fauna. In einem Pilotprojekt unterstützen die Schwartauer Werke die Neuanlage und Erweiterung von Streuobstwiesen. Ziel ist es, 1.000 Obstbäume zu pflanzen. Mehr →
Die alten Ägypter sahen den ‚Pillendreher‘ als Glücksbringer. Sie bewunderten, wie er Dung zu Kugeln formt und im Erdboden versenkt. Soviel Respekt wird den Mist- und Dungkäfern heute nicht nicht zuteil: Aus der Agrarlandschaft sind sie vielfach verschwunden. Mehr →
Das Jahr 2018 war wieder geprägt von zahlreichen Aktivitäten des NABU zum Schutz unseres Naturerbes. Trotz Insektensterbens fehlt jedoch weiter in der Politik der Wille, aus der Erkenntnis heraus zu Handlungen zu kommen, die der Umwelt echte Vorteile bringen. Mehr →
In Abwandlung des „Ach, ist der Rasen schön grün“ in einem Sketch des Satirikers Loriot beschäftigt sich der NABU Schleswig-Holstein in seinem neuen Projekt mit dem Thema Nährstoffe und ihren Auswirkungen auf terrestrische und aquatische Lebensräume. Mehr →
Das frühzeitige Ende der Stint-Saison ruft NABU, Schutzstation Wattenmeer, Verein Jordsand und Bündnis Naturschutz in Dithmarschen auf den Plan. Wissenschaftler haben als Verursacher des Stint-Rückgangs die Baggerungen in der Elbmündung in Verdacht. Mehr →
Im Bundeslandwirtschaftsministerium BMEL ist die Fischereilobby einflussreicher als der Walschutz. Hier gibt man sich als Schutzpatron der Wale, wettert über Fangnationen wie Norwegen. Beim Schutz des Schweinswals gelten aber nur Fischereiinteressen. Mehr →
Der NABU Schleswig-Holstein hat eine neue Broschüre über den Ostsee-Schweinswal herausgegeben. Mehr →
Ausgabe 2 / 2019
Das heft im internet
Mehrfach wurde Kritik an der Position des NABU zum Abschuss des Wolfes „GW924m“ geäußert. Der NABU hält den Entschluss des Schleswig-Holsteinischen Umweltministeriums für nachvollziehbar und begründet seine Position ausführlich. Mehr →
Bereits 2017 wurden von Mitarbeitern der NABU Landesstelle Wasser am Ufer des Kleinen Plöner Sees Schalen einer hier nicht bekannten Süßwassermuschel gefunden. Es handelt sich um Schalen der invasiven Quagga-Muschel. Mehr →
Wie sehr so ein Jahr im Speicherkoog prägt, stellt Daniel Achenbach, Bundesfreiwilliger im Nationalparkhaus Wattwurm in den Jahren 2017 / 2018 immer fest, wenn er sich zuhause mit seinen Freunden unterhält. Ein sehr persönlicher Rückblick. Mehr →
Die zur Bestandsstützung in der Schlei ausgesetzten jungen Aale sind großteils mit einem gefährlichen Herpesvirus infiziert. Dies zeigt eine Studie von Fischforschern der Uni Hamburg. Sie liegt den zuständigen Landesbehörden vor, blieb bisher aber folgenlos. Mehr →
Um sich vor der Afrikanischen Schweinepest zu schützen, hat die Regierung in Kopenhagen / DK einen 70 km langen, 1,50 m hohen Stahlmattenzaun zwischen Nord- und Ostsee in Auftrag gegeben. Der NABU sieht ein solches Bauwerk als unwirksam an. Mehr →
In der Naturschutzarbeit auf Landes- wie auf Ortebene kommt der NABU mit rechtlichen Fragen in Berührung. Deswegen möchten wir eine LAG Umweltrecht gründen. Mehr →
Der NABU kooperiert in Schleswig-Holstein mit einigen ausgewählten Unternehmen bei der Umsetzung von Naturschutz- und Umweltmaßnahmen. Mehr →
Ausgabe 1 / 2019
Das heft im Internet
Auf der deutschen Seite der Flensburger Förde wird vermutlich keine Wildmuschelfischerei mehr stattfinden. Das MELUND hatte die Wildmuschelfischerei in der Flensburger Förde in Aussicht gestellt. Jetzt hat der Vorhabenträger seinen Antrag zurückgezogen. Mehr →
Nach dem Urteil zum A20-Abschnitt 3 bei Bad Segeberg 2013 erklärte das Bundesverwaltungsgericht im November 2018 auch den Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt 4 von Wittenborn bis zur A7 für rechtswidrig und nicht vollziehbar. Versuch einer Klärung. Mehr →
Die Aufregung um die Plastik-Partikel an den Ufern der Schlei verdeckt in der Öffentlichkeit bis heute den Skandal um das gleichzeitige Ausbringen mit Plastik kontaminierten Klärschlamms auf den Feldern der Region. Eine Praxis, die jedoch weit verbreitet ist. Mehr →
Struktur- und artenreiches, extensiv genutztes Grünland gehört zu den wertvollsten Lebensraumtypen im Offenland. Nach Erfahrungen des NABU ist beim Management solcher Flächen jedoch oft „noch viel Luft nach oben“. Mehr →
Warme, spätsommerliche Temperaturen, bunt verfärbtes Herbstlaub – und mittendrin ein kleines Wesen mit schwarzen Knopfaugen. Nur selten bekommt man die „knuffige“ Haselmaus zu sehen. Die nachtaktiven Tiere sind im Herbstwald praktisch unsichtbar. Mehr →
2018
Ausgabe 4 / 2018
Das heft im Internet
Auf der deutschen Seite der Flensburger Förde wird vermutlich keine Wildmuschelfischerei mehr stattfinden. Das MELUND hatte die Wildmuschelfischerei in der Flensburger Förde in Aussicht gestellt. Jetzt hat der Vorhabenträger seinen Antrag zurückgezogen. Mehr →
Der NABU hat sich mit einem offenen Brief an Abgeordnete im Kieler Landtag gewandt. Anlass sind jüngste Darstellungen zum Konflikt-Thema "Wolf und Schafhaltung". Mehr →
Der NABU blickt auch für das Jahr 2017 auf eine erfolgreiche Saison zurück. In vielen Feldern waren die Aktivitäten des NABU gefragt, um Natur und Umwelt eine stärkere Stimme zu geben. Mehr →
Jan Philipp Albrecht wird am 1. September 2018 nach dem Wechsel von Habeck an die Parteispitze der "Grünen" neuer Umweltminister in Schleswig-Holstein. Erinnern Sie sich noch an die sieben Minister, die zuvor den Aufgabenbereich übernommen hatten? Mehr →
Ausgabe 3 / 2018
das heft im internet
Seit nun 10 Jahren können Stare auf einem Grundstück in Kellinghusen (Kr. OH) erfolgreich brüten. 35 Nistkästen machen das möglich. Ein persönlicher Bericht. Mehr →
Nasser Herbst und langer Winter ließen es erahnen, nun wird es augenfällig: Die als Folge spät im Frühjahr ausgebrachte große Güllefracht beeinträchtigt die Gewässer. Das Land will die Landesdüngeverordnung an die Verordnung des Bundes anpassen - und scheut den Konflikt mit der Landwirtschaft. Mehr →
Ein Umweltskandal großen Ausmaßes wurde im März dieses Jahres öffentlich, nachdem sich bereits Millionen von Plastikteilchen am Ufer des Meeresarmes Schlei angesammelt hatten. Das schleswiger Klärwerk hat rd. fünf Tonnen Plastik in das Gewässer entlassen. Mehr →
Jetzt stehen sie wieder vielerorts gespenstisch da: silbrig glänzende, kahl gefressene Bäume und Sträucher. Verursacher sind Gespinstmotten. Eine ungruselige Vorstellung. Mehr →
Hier finden Sie der Ergebnisse der Stunde der Gartenvögel 2018 in Schleswig-Holstein. Mehr →
Ausgabe 2 / 2018
das heft im internet
Der NABU mit den Landesverbänden Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen-Anhalt laden norddeutsche Mitglieder zur ersten Regionalkonferenz der Naturschutzmacher am 23. Juni 2018 nach Hamburg ein. Mehr →
Die Bundesmarine bestückt derzeit die Fregatte „Karlsruhe“ mit umfangreicher Sensorik, um im Frühjahr in Ansprengversuchen in der Ostsee zwischen Damp und Port Olpenitz deren Widerstandsfähigkeit zu testen. Der NABU befürchtet erhebliche Schäden an der Meeresumwelt. Mehr →
Mitte Januar 2018 wurde in Schacht-Audorf eine verletzte, abgemagerte Taube gefunden. Die Diagnose: Fünf absichtlich eingestochene Angelhaken steckten im Körper. Ähnliche Fälle sind bekannt: Taubenhalter und Geflügelzüchter zielen auf verhasste Greifvögel. Mehr →
Der NABU blickt auf ein erfolgreiches Brutjahr 2018 auf der Kormoran-Insel im Wasservogelreservat Wallnau zurück. Nie seit Bestehen der Kolonie waren so viel Brutpaare anwesend und brachten so viele Jungvögel erfolgreich zum Ausfliegen. Mittlerweile haben die Kormorane die Insel weitgehend verlassen, so dass die Webcams verstärkt Möwen und Watvögel im Visier haben. Mehr →
2015 startete der NABU die deutschlandweite NABU Fledermaus-Hotline, betreut vom NABU Hessen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Nachdem die Hotline sofort sehr gut angenommen wurde, steigerte sich das Anrufaufkommen in 2017 um weitere 28,5 Prozent. Mehr →
Ausgabe 1 / 2018
das heft im internet
Der Offshore Windpark Butendiek wurde im Jahr 2014 im Vogelschutzgebiet „Östliche Deutsche Bucht“ errichtet. Mit dramatischen Folgen: Streng geschützte Seetaucher meiden den Windpark viel weiträumiger als erwartet und verlieren Nahrungs- und Rastgebiete. Mehr →
Seit 30 Jahren führt Hermann Schultz den NABU Schleswig-Holstein. 1987 war Deutschland zweigeteilt, der Verband hieß „Deutscher Bund für Vogelschutz“ (DBV), die Verbandszeitschrift „Wir und die Vögel“, es gab kein Internet, die Währung hieß „D-Mark“, der „Umweltminister" Günther Flessner. Mehr →
Heimische Schmetterlinge haben es – wie andere Insekten – in die Schlagzeilen und Leitartikel der überregionalen Zeitungen geschafft. Leider aus traurigem Anlass: Sie verabschieden sich allmählich aus unserer Umwelt. Kann man etwas dagegen tun? Mehr →
Der Winter ist nicht nur für Menschen eine harte Zeit. Viele wünschen sich schnell den warmen Sommer zurück. Menschen nutzen beheizte Wohnungen, es steht immer genug Essen und warmes Wasser zur Verfügung. Wie aber kommen Tiere durch den Winter? Mehr →
2017
Ausgabe 4 / 2017
DAS HEFT IM INTERNET
Seit Mitte 2017 führt der NABU Schleswig-Holstein eine neue Form der Mitgliederwerbung durch. Junge StudentInnen laufen von Tür zur Tür, informieren über die Arbeit des NABU in Schleswig-Holstein und werben um die Mitgliedschaft im Verband. Mehr →
Seit der NABU 1961 die Betreuung des an der Kieler Außenförde gelegenen Naturschutzgebietes „Bottsand“ übernommen hat, ist die Beobachtung der auf dem Nehrungshaken nistenden Strandbrüter immer eines der wichtigsten Anliegen gewesen. Mehr →
Das staunte Familie Fehlandt nicht schlecht: Auf ihrer Veranda saß plötzlich ein junger Kormoran. Doch die Begeisterung über den ungewöhnlichen Anblick schlug schnell in Entsetzen um: Um den Schnabel des Vogel war ein Kabelbinder gezogen - um das Tier zu quälen. Mehr →
Im Zuge der Elbvertiefung sind im Mündungsbereich des Flusses umfangreiche Eingriffe in das Stromsystem geplant. Dadurch hoffen die Planer, das Flutsystem der Elbe "in Griff" zu bekommen. Doch es droht der Verlust einer Brutkolonie seltener Seeschwalben. Mehr →
Ausgabe 3 / 2017
das heft im internet
Der NABU begleitet die Natur- und Umweltschutzpoltik der Landesregierung aus CDU, B90 / Die Grünen und FDP in den kommenden Jahren 2017 bis 2022 kritisch-konstruktiv. Mehr →
Mit der Geburt der Jungen beginnt für Fledermausmütter in den „Wochenstuben“ eine aufregende Zeit. Dabei kommt es vor, dass Jungtiere aus dem Quartier fallen. Wer einen Fledermaus-Findling aufliest, kann sich an die NABU-Fledermaushotline wenden. Mehr →
Für viele Naturfreunde ist der Mäusebussard der Prototyp eines Greifvogels, der noch weit verbreitet ist. Doch neue wissenschaftliche Forschungen bescheinigen ihm bei einem weiteren Ausbau der Windenergie hierzulande leider keine besonders rosige Zukunft. Mehr →
Der NABU brachte sich auch 2016 in die Diskussion zum Umwelt- und Naturschutz in Schleswig-Holstein ein. Windenergie und Netzausbau, Jakobskreuzkraut und Schweinswal waren einige der brisanten Konfliktpunkte. Eine Auswahl an Themen des vergangenen Jahres. Mehr →
Der NABU Schleswig-Holstein informiert für das Haushaltsjahr 2018 die Öffentlichkeit über seine Struktur, Aktivitäten und Finanzen im Land zwischen den Meeren. Damit erfüllt er den zunehmenden Anspruch der Gesellschaft auf Transparenz. Mehr →
Ein Bauernwald in Ostangeln wurde zum Lehrstück darüber, wie gekaufte Gutachten Naturschutzprüfungen in Behörden ad absurdum führen und Bürgerinnen und Bürger, die sich für den Naturschutz engagieren, vor den Toren der Ämter stehengelassen werden. Mehr →
Heute werden an schleswig-holsteinische Fischer 1.500 PALs ausgegeben. Sie sollen im Rahmen eines Praxistests auf ihre Tauglichkeit geprüft werden. NABU, WWF, BUND und LNV fordern, Einsatz und Wirkungsweise der Geräte wissenschaftlich zu prüfen. Mehr →
Ausgabe 2 / 2017
das heft im internet
Salzwiesen bilden an vielen Orten im Wattenmeer-Nationalpark den Übergang zwischen Land und Meer. Der NABU hat eine neue Info-Broschüre über diesen einmaligen, amphibischen Lebensraum herausgegeben. Mehr →
Nur selten ist der Waldkauz zu sehen, vermutlich jeder hat ihn schon gehört – kein Krimi mit nächtlichen Spielszenen hat auf die Revierrufe des Kauz-Männchens verzichtet, um eine spannend-gruselige Stimmung zu erzeugen. Der NABU bittet, Waldkäuze zu melden. Mehr →
Im Jahr 2012 entschloss sich der NABU Mölln, sich an der Aktion ‚Lebensraum Kirchturm’ des NABU zu beteiligen. Der NABU deckt mit seinen Aktivitäten den nördlichen Bereich des Kreises Herzogtum Lauenburg ab. Möglichkeiten, sich hier einzubringen, gibt es genug. Mehr →
Große Tümmler, die sich zu Besuch in der Ostsee aufhalten, sind in aller Munde und stehlen so den Schweinswalen die „Show“. Dabei wäre es wichtig, sich eingehender damit zu beschäftigen, dass einheimische Walarten wie der Schweinswal ihren Lebensraum verlieren.
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Früher war der Weißstorch in Schleswig-Holstein weit verbreitet. 1907 brüteten fast 2.700 Paare. Zwischenzeitlich fiel der Bestand durch die Intensivierung der Landwirtschaft auf nur noch 170 Paare ab: Ein Rückblick auf anderthalb Jahrzehnte Bestandsentwicklung.
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Über eine nachträgliche Weihnachtsüberraschung durfte sich der NABU zu Beginn des Jahres 2017 freuen. Aus den Händen von SchülerInnen des Herdergymnasiums Rendsburg erhielt der NABU einen Spendenscheck aus den Einnahmen des vorjährigen Weihnachtsbasars überreicht. Mehr →
Ausgabe 1 / 2017
Das heft im internet
Die Geflügelpest grassiert unter Wild- und Nutztieren auch in Schleswig-Holstein. Der NABU fordert eine ergebnisoffene Untersuchung der Infektionswege, um die wahren Ursachen für die Ausbreitung der Krankheit offen zu legen. Wildvögel sind Opfer der Krankheit. Mehr →
Schleswig-Holstein besitzt ein Straßennetz von fast 10.000 km Länge. Mobile Tierarten stoßen daher schnell an Grenzen. Das Problembewusstsein dafür, dass auch Tiere wandern müssen und „grüne“ Wege und Brücken benötigen, ist in den letzten Jahren aber gestiegen. Mehr →
Das Klimaschutzabkommen setzt hohe Ziele - nur erreichbar, wenn der Verkehr dazu beiträgt. Zentrale Weichenstellungen stehen bevor: Wie werden Maßnahmen des BVWP 2030 umgesetzt und Konsequenzen für die Mobilität gezogen? Gilt Erhalt und Sanierung vor Neubau bei der Planung? Mehr →
2016
Ausgabe 4 / 2016
das heft im internet
Seit 30 Jahren findet der ICCD statt. An diesem Tag sammeln Menschen weltweit Müll an Flüssen, Seen und Meeresstränden und setzen ein Zeichen für saubere Gewässer. In diesem Jahr erstmals dabei war der NABU Lütjenburg. Mehr →
Immer häufiger fliegen Vögel nach Schleswig-Holstein ein, die man hier nicht vermuten würde: Geier, die man eher mit Südeuropa, Afrika oder Asien verbindet. In den letzten Jahren waren es vor allem Gänsegeier, deren Auftreten zu großem Erstaunen führte. Mehr →
Die für die Landesplanung und damit auch für die Ausweisung von Windenergie-Vorranggebieten zuständige Staatskanzlei sorgte im Konfliktfeld Windenergie versus Artenschutz in den letzten Monaten für aus Sicht des Naturschutzes sehr unangenehme Überraschungen. Mehr →
Pilze spielen in der Natur eine bedeutende Rolle. Je nach Ernährungsweise übernehmen sie zentrale Aufgaben im Naturhaushalt, vor allem bei der Zersetzung und Aufarbeitung organischen Materials. Pilze unterscheiden sich in wichtigen Punkten von Pflanzen und Tieren. Mehr →
"Eins werden mit der Natur" war das Motto der Landesgartenschau 2016 in Eutin. Ein Anspruch mit hoher Erwartungshaltung, zeigten doch die beiden letzten Landesgartenschauen im Umgang mit der Natur arge Defizite. Hat man in Eutin aus den Fehlern gelernt? Persönliche, akzentuierte Impressionen eines ausgiebigen Besuchs zur Sommerzeit. Mehr →
Ausgabe 3 / 2016
Das heft im internet
Sollen Naturschutzflächen gepflegt werden, weil ihre Lebensgemeinschaften durch kulturhistorische Nutzungseinflüsse geprägt sind? Oder sollte die Natur sich selbst am besten steuern, da uns die mit der Landschaftspflege verbundenen Maßnahmen überfordern? Mehr →
Das Wattenmeer zwischen Den Helder und Esbjerg ist als Nationalpark die größte zusammenhängende Wattlandschaft der Welt. Wie ist vor diesem Hintergrund mit dem Kite-Surfen umzugehen, dem Gutachter angeblich 'Unbedenklichkeit' bescheinigen? Positionen und Hintergründe. Mehr →
Das Naturschutzgebiet "Kleiner Binnensee und angrenzende Salzwiesen" an der Ostsee hat eine Größe von 255 ha und umfasst den Kleinen Binnensee, angrenzende Salz- und Sumpfwiesen im Deichvorland und den vorgelagerten Strandabschnitt mit Strand, Wall und Dünen. Mehr →
Ausgabe 2 / 2016
Das heft im internet
Mit der Ausweisung von Windeignungsgebieten nimmt der Druck auf Naturschutz-Standorte zu. Um Konflikte abzuschätzen, sind behördliche Prüfungen erforderlich. Diese beruhen auf Fachgutachten. Doch das Vorgehen hat sich in der Praxis als fatal erwiesen. Mehr →
Kaum jemand hat sich das kleine, lichtscheue, flinke und flügellose Tierchen, welches gelegentlich in der Badewanne krabbelt oder durch die Küche huscht, einmal genauer angeschaut – das Silberfischchen (Lepisma saccharina). Mehr →
Die Vielfalt der Natur des NSG Halbinsel Holnis spiegelt sich in der Vogelwelt wieder. Bisher wurden etwa 130 Vogelarten beobachtet. Doch auch sonst hat das Gebiet am nordöstlichsten Punkt der Bundesrepublik einiges zu bieten. Mehr →
Das heft im internet
In seiner Enzyklika LAUDATO SI hat sich Papst Franziskus „über die Sorge für das gemeinsame Haus“ u.a. über ökologische Fragen, den Klimawandel, die Auswirkungen des Anthropozismus, die Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialökologie und die Notwendigkeit, auf einen anderen Lebensstil zu setzen, geäußert. Mehr →
Die Artenvielfalt von Landwirtschaftsflächen wird stark von der Art ihrer Bewirtschaftung beeinflusst. Dies belegen auch Untersuchungen aus Schleswig-Holstein. Schafstelzen, noch auf Intensivflächen präsent, räumen diese nun. Pestizide spielen eine entscheidende Rolle. Mehr →
Urlauber finden nicht nur Muscheln und Fossilien am Strand. Immer häufiger kommt es an den Küsten zu Unfällen mit Munition, etwa wenn vermeintlicher Bernstein aufgesammelt wird. Ob Phosphorstücke, Sprengstoffreste oder Senfgasbrocken - in einem neu erschienenen Buch klären Experten auf. Mehr →
Das Jahr 2015 geht als ein in vielerlei Hinsicht erfolgreiches für den Kormoran in die Chronik ein. Rund 200 Jungvögel wurden flügge - und viele davon wurden mit farbigen Ringen markiert. Nun gibt es die ersten - teils überraschenden - Funde. Mehr →
Seit 2006 markiert der NABU junge Kormorane im Wasservogelreservat Wallnau. Seit 2010 erlaubt eine Webcam, das Geschehen an den Nistplätzen zu beobachten. Damit gelingen auch Ablesungen eigener und fremdberingter Tiere. Mehr →