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Das stille Sterben der Ostseewale

Wie Bund und Land den Schutz des Schweinswals verhindern

Im Bundeslandwirtschaftsministerium BMEL ist die Fischereilobby einflussreicher als der Walschutz. Hier gibt man sich als Schutzpatron der Wale, wettert über Fangnationen wie Norwegen. Beim Schutz des Schweinswals gelten aber nur Fischereiinteressen.

Schweinswal, Foto: Christoph Kasulke

Keine Lobby im Bundesfischereiministerium: Der Ostsee-Schweinswal - Foto: Christoph Kasulke

Das Bundesministerium für Fischerei (BMEL), und nicht etwa das Bundesumweltministerium (BMU), ist in Deutschland für Fragen internationalen Walschutzes zuständig. Gemeinsam mit weiteren 27 EU-Staaten sprach sich die Bundesrepublik Deutschland dafür aus, weltweit die Ausweisung von Schutzgebieten für Wale zu unterstützen. Diese Aussage gilt offensichtlich nur für bedrohte Wale in anderen Teilen der Welt, nicht für den vom Aussterben bedrohten Schweinswal vor der eigenen Küste.

Durch eine E-Mail des BMEL an das BMU, dem Nachrichtenmagazin SPIEGEL zugespielt, wurde öffentlich, wie das Klöckner-Ministerium tatsächlich zum Walschutz steht. Laut SPIEGEL vom 29. März 2019 geht aus der E-Mail hervor, dass das BMU aufgrund der Datenlage vorgeschlagen hatte, den Schutzstatus des Ostseeschweinswals im internationalen Artenschutzabkommen erhöhen zu lassen. Das Fischerei-Ministeriums lehnte dieses ab mit der Begründung, dass die daraus resultierenden Schutzmaßnahmen die Stellnetzfischerei beeinträchtigen würden.

In der Tat sind Stellnetze die größte Bedrohung für den Meeressäuger. Jedes Jahr werden rd. 150 bis über 200 Schweinswale an der deutschen Ostseeküste angespült. Im Jahr 2018 waren es allein auf Fehmarn über 40 Tiere. Hinzu kommt eine hohe Dunkelziffer nicht gefundener oder nicht registrierter Tiere. Über die Hälfte der Totfunde ist in Stellnetzen verendet, wie die Untersuchungen über viele Jahre hinweg bezeugen. Das BMEL reagierte auf die Meldung des SPIEGEL mit einem Dementi, das vor Sachfehlern nur so strotzte.

Das Leugnen der Tatsachen
Der Kernpunkt der Entscheidungsbegründung des BMEL: „Der östliche Ostseeschweinswal ist keine eigenständige Art und somit nicht vom Aussterben bedroht.“ Damit basiert die Entscheidung auf einer Falschannahme. Gleich mehrere beim Bundesamt für Naturschutz (BfN) benannte wissenschaftliche Studien sagen aus, dass es sich um eine genetisch abweichende und daher eigenständige Subpopulation handelt. Das BfN resümiert: „Der Schutz der Schweinswale in der zentralen bzw. östlichen Ostsee ist daher von besonderer Bedeutung und sollte bei Managementmaßnahmen, auch bei Regelungen zur Fischerei, im Vordergrund stehen."

Die Weltnaturschutzorganisation IUCN, die die Internationale Rote Liste pflegt, listet den Schweinswal der zentralen Ostsee als „vom Aussterben bedroht“ und dokumentiert, dass diese Population zu den am meisten bedrohten Säugetierarten der Welt gehört. Nur 300 bis 450 Tiere der aussterbenden Art könnten noch übrig sein, veröffentlichte 2014 ein mehrjähriges internationales Projekt, das sich mit der Zählung dieser Population befasst hatte.

Zahlen ähnlich dramatisch wie beim Vaquita
Im Vergleich: die Population der Vaquitas, einer kalifornischen Schweinswale, die etwa die Körpergröße von unserem Ostseeschweinswal besitzen, betrug vor 20 Jahren noch etwa 600 Tiere – mehr als die „Ostpopulation“ heute. Der Vaquita wurde auf der Roten Liste 2008 als ‚vom Aussterben bedroht‘ geführt. Seinerzeit gab es noch 245 Exemplare – ähnlich wenige wie heute von unserer Schweinswalpopulation in der zentralen und östlichen Ostsee. Wiederum 11 Jahre später, im März 2019, zählte man nur noch 10 Exemplare des Vaquita.

Die Fischerei mit verbotenen Netzen hat dafür gesorgt, dass diese Art nun nicht mehr zu retten ist. Unsere Ostseeschweinswale sterben reihenweise in Stellnetzen, die nicht einmal verboten sind. Im Gegenteil: die Stellnetzfischerei ist bei uns sogar in Meeresschutzgebieten erlaubt.

Bundesregierung versteckt sich hinter vermeintlichen Schutzmaßnahmen
Das Experiment der freiwilligen Vereinbarung der Fischerei mit dem Land Schleswig-Holstein gilt gleichsam als ‚die‘ Schweinswal-Schutzmaßnahme der Bundesrepublik, die zeigen soll, wieviel für die bedrohte Art getan wird. Bei näherem Hinsehen und Untersuchung der Datenlage ist dieser Schutz jedoch faktisch nicht nachweisbar. Vorher-Nachher-Zahlen, die einen Schutzerfolg belegen, existieren schlichtweg nicht. Fachleute des Bundesamtes für Naturschutz hatten seinerzeit dazu geraten, für ein wissenschaftlich begleitendes Monitoring zu sorgen. Dieses hat jedoch nicht stattgefunden.
Es klingt zugegebenermaßen wie eine wunderbare Lösung: Man hängt ein paar Geräte an die Netze - und schon ist mit dem Schutz der Wale alles in trockenen Tüchern, und auch die Fischerei befriedigt. Mit dieser Erfolgsstory ist Robert Habeck als Umweltminister Schleswig-Holsteins hausieren gegangen. Dass sich das Projekt aber an seinen Zahlen nicht messen lassen kann, das wird bis heute verschwiegen. Man rühmt sich bis heute für sog. „Schonzeiten“ im Sommer, in denen Netzlängen verkürzt werden. Doch zum einen haben bedrohte Tiere keine Schonzeit, denn sie sind ganzjährig geschützt. Zum anderen wurde die vereinbarte Reduzierung mit der Einführung der PAL-Geräte von Umweltministerium des Landes im vergangen Jahr wieder aufgehoben.

PALs – des Kaisers neue Kleider
Mittlerweile wird der vermeintliche Erfolg der Freiwilligen Vereinbarung am Anwenden der so genannten PALs festgemacht. Ein Wissenschaftler entwickelte Geräte, die an Stellnetzen angebracht bei den Walen für Aufmerksamkeit sorgen sollten. Der NABU begrüßte die Erforschung, wies aber auf die Notwendigkeit einer unabhängigen wissenschaftlichen Begleitung hin, zumal sowohl die Fischerei, die verständlicherweise um ihren Lebensunterhalt streitet, ein Eigeninteresse am Erfolg des PALs hat – wie auch der Entwickler an jedem verkauften Gerät gutes Geld verdient. Eine unabhängige Begleitung fand abermals nicht statt.

Die größte Unsicherheit bei den PALs besteht darin, dass niemand weiß, was die Wale mit den Geräuschen der PALs assoziieren. Hinzu kommt, dass aus früheren Versuchen mit Vergrämungspingern bekannt ist, dass ein Gewöhnungseffekt eintreten kann. Ob Schweinswale wirklich lernen, mit PALs Netze und somit eine Gefahr zu assoziieren, ist ungewiss. Dennoch wird der großflächige PAL-Einsatz als fischereiliche Maßnahme bereits als die Lösung aller Schutzprobleme gefeiert und die Forderung, fischereifreie Zonen einzurichten, mit dieser Begründung abgelehnt.

Dünne Statistik und ignorierte Negativ-Werte
Die angebliche Erfolgsstory ist jedoch bezüglich ihrer Wirkung statistisch unbelegt. Innerhalb von zwei Jahren Versuchszeitraum wurden von drei ausgesuchten Ostseefischern 22 Wale gefangen. 5 Tiere erstickten in PAL-Netzen, 17 in Netzen ohne PAL. Klingt zunächst gut, liegt aber bei der geringen Gesamtanzahl im Bereich des Zufalls.

Spätestens seit den Ergebnissen desselben Tests vor Island hat sich die Situation verändert. Im April 2018 wurden vor Island dieselben PALs getestet - wiederum mit PAL-Netzen und Netzen ohne PAL. Diesmal wurden 23 Schweinswale gefangen, jedoch in einem Zeitraum von nur einem Monat. Zwölf dieser Tiere wurden in den Netzen mit PAL und elf in den Kontrollnetzen gefangen, also statistisch eindeutig keine PAL-Wirkung erkennbar. Bei näherer Untersuchung stellten man aber fest, dass fast ausschließlich männliche Tiere in PAL-Netze geschwommen waren - und zwar genau auf Höhe oder im Umfeld der Geräte, so dass sogar ein Anlockeffekt durch die PALs nicht ausgeschlossen ist. Daraus folgt die Erkenntnis, dass bis heute abgesicherte Aussagen über den Nutzen der Geräte nicht möglich sind.

Trotz dieser Erkenntnisse wurde die freiwillige Vereinbarung von Umweltminister Habeck nicht nur verlängert, sondern auch die Verkürzung der Netzlängen in den Sommermonaten mit Verweis auf die PALs zurückgenommen. 430.000 € sind aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) und Mitteln des Landes in die freiwillige Vereinbarung geflossen. Bis 2022 soll diese Summe noch einmal bereitgestellt werden. Viel Geld für eine Maßnahme, deren Nutzen nicht erkennbar ist.

Nie waren die Totfundzahlen höher
An der deutschen Ostseeküste sind im vergangenen Jahr folglich 203 tote Schweinswale gefunden worden. In Schleswig-Holstein waren es 134 und in Mecklenburg-Vorpommern – also im Bereich der vom Aussterben bedrohten Ostseepopulation – 69 verendete Tiere. Die mit Abstand höchsten Totfundzahlen seit dem Jahr 2000 werden festgestellt in der Zeit, in der eine freiwillige Vereinbarung angeblich 70 % Beifang verhindern soll. Man staunt über den Zweckoptimismus in Bund und Land, während ein Meeressäugetier still und ohne große Medienaufmerksamkeit ausstirbt.

Fast weg: Lebenserwartung sinkt unter Geschlechtsreife
Über 20 Jahre alt könnten Schweinswale werden. Doch die durchschnittliche Lebenserwartung liegt in der Ostsee heute unter vier Jahren. Forscher erklären dies mit menschgemachten Einflüssen wie der Stellnetzfischerei. Die Geschlechtsreife eines weiblichen Schweinswals setzt im Alter von ca. fünf Jahren ein, wobei in der Regel maximal einmal im Jahr jeweils ein Kalb zur Welt kommt. Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu erkennen, dass unter diesen Voraussetzungen die Art nicht langfristig überleben kann.

Offen bleibt somit, ob der ‚Kipppunkt‘ für die beiden Ostseepopulationen des Schweinswals bereits erreicht ist. Klar ist jedoch: wenn die Bedrohungen des Meeressäugetiers auch in Zukunft nicht zu einem entschlossenen Handeln führen, ist das Aussterben dieser Art besiegelt.

Der NABU fordert Bundes- sowie die Landesregierungen auf, endlich den Daten Rechnung zu tragen und alles für den Schutz dieser aussterbenden Art zu unternehmen. Dazu gehören an erster Stelle Nullnutzungszonen als echte Meeresschutzgebiete, eine Einschränkung der Stellnetzfischerei und die Investition in die Erforschung und Weiterentwicklung alternativer Fangmethoden.

DS, akt. 5. Juli 2019


ihre ansprechpartnerin

Dagmar Struß - Foto: Ingwer Hansen
Dagmar Struß
NABU Landesstelle Schweinswalschutz Dagmar.Struss@NABU-SH.de +49 170 9 61 10 81

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