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Junge Fledermäuse in Not

NABU-Hotline für Findelkinder gibt Hilfe

Mit der Geburt der Jungen beginnt für Fledermausmütter in den „Wochenstuben“ eine aufregende Zeit. Dabei kommt es vor, dass Jungtiere aus dem Quartier fallen. Wer einen Fledermaus-Findling aufliest, kann sich an die NABU-Fledermaushotline wenden.

Junge Breitflügelfledermaus - Foto: Britta Wesche

Junge Breitflügelfledermaus - Foto: Britta Wesche

Mit der Geburt der Jungen beginnt für Fledermausmütter in ihren Sommer-Quartieren, den „Wochenstuben“, eine aufregende Zeit. Bis zur Selbständigkeit der Jungtiere Ende August müssen sie sich nun intensiv um ihren Nachwuchs kümmern. Dabei kommt es immer wieder vor, dass einzelne Jungtiere zu vorwitzig sind und aus dem Quartier purzeln, verwaisen, abstürzen oder geschwächt am Boden liegen. Fledermausmütter sind sehr fürsorglich und suchen nach ihren Jungen, um sie wieder aufzunehmen. Damit dies gelingen kann ist jedoch oftmals Hilfe nötig „Ohne menschliche Unterstützung können verwaiste Fledermaus-Findlinge nicht überleben“, erklärt Britta Wesche, Fledermausexpertin des NABU Schleswig-Holstein. Wer einen Fledermaus-Findling aufliest, kann sich an die NABU-Fledermaushotline wenden. Unter der Telefonnummer 030-284 984 5000 werden alle Fragen rund um Fledermäuse beantwortet und wenn erforderlich, regionale Ansprechpartner und Experten der NABU-Landesarbeitsgruppe Fledermausschutz vermittelt.

Am häufigsten treffen Menschen auf Breitflügel-, Zwerg- oder Mückenfledermäuse, die ihre Sommerquartiere überwiegend an Gebäuden eingerichtet haben. Eine erwachsene Zwergfledermaus wiegt z. B. etwa fünf Gramm und ist gerade einmal daumengroß. Neugeborene Zwergfledermäuse sind in etwa so groß wie eine halbe Walnuss und dabei nackt und blind. „Fledermäuse sind für den Menschen völlig ungefährlich. Als flinke Nachtjäger stehen ausschließlich Insekten und Spinnentiere auf ihrem Speiseplan“, so Britta Wesche. Wer einem Fledermaus-Findling helfen wolle, sollte sich auf „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ beschränken und die weitere Betreuung fachkundigen Fledermaus-Fachleuten in die Hand geben. Die Aufzucht von Fledermausbabys ist sehr schwierig.


Frau füttert Fledermaus mit Spritze

Fledermäuse brauchen Hilfe!

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Erste Hilfe!
Als „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ für Fledermaus-Findlinge empfiehlt Britta Wesche, die Tiere möglichst mit Handschuhen oder einem weichen Tuch vorsichtig aufzunehmen und in einen kleinen Karton mit Luftlöchern zu setzen. Die Luftlöcher sollten sehr klein und der Karton bis auf die Luftlöcher gut und dicht verschlossen sein, da Fledermäuse wahre Ausbruchskünstler sind. In den Karton sollte man ein weiches Tuch – z.B. Küchenrolle oder Geschirrtuch – als Versteckmöglichkeit und ein flaches Behältnis, mit etwas Wasser legen. Hierzu eigne sich ein Marmeladenglas-Deckel sehr gut. Anschließend sollte der Karton an einen, sicheren Ort gestellt werden, um eine Gefährdung durch andere Tiere zu vermeiden. Wenn es sich um ein Jungtier handelt, so benötigt dies einen warmen Platz, z.B. durch eine kleine Wärmflasche die in ein Tuch gewickelt ist.

Weitere Maßnahmen, so Wesche, sollten dann von fachkundigen Personen durchgeführt werden. Denn nun gehe es darum, zu beurteilen in welchem Zustand sich der Findling befinde, ob es ein Jungtier sei, das noch gesäugt werde, oder ob es eventuell Verletzungen aufweise. Anschließend müsse entschieden werden, wie der Fledermaus am besten zu helfen sei.

Rückfragen
Britta Wesche
NABU-Fledermausexpertin
Fledermausschutz@NABU-SH.de


ihre ansprechpartnerin

Britta Wesche - Foto: NABU Archiv
Britta Wesche
NABU-Landesstelle Fledermausschutz E-Mail schreiben

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Fransenfledermaus - Foto: Marko König

Fledermausschutz Schleswig-Holstein

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Junger Seehund auf Trischen - Foto: Moritz Mercker

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