Transparenz beim NABU Schleswig-Holstein
Der NABU informiert über seine Struktur, Aktivitäten und Finanzen. Damit erfüllt er den Anspruch der Gesellschaft auf Transparenz. Mehr →
Das Jahr 2018 war wieder geprägt von zahlreichen Aktivitäten, die der NABU zum Schutz unseres Naturerbes ergreifen musste. Trotz Insektensterbens und anderer gravierender Krisenzeichen fehlt in vielen Bereichen der Wille, aus den vorliegenden Erkenntnissen zum dramatischen Artenrückgang zu Handlungen zu kommen, die unserer Umwelt echte Vorteile bringen. Wir haben kein Wissens-, sondern ein deutliches Handlungsdefizit im Umwelt- und Naturschutz. Entsprechend musste der NABU vielfach Entwicklungen deutlich kritisieren, die die Gesellschaft im Sinne einer nachhaltigen Zukunftsfähigkeit nicht weiterbringen.
Der NABU hat zum Ende des Jahres 2018 rd. 20.000 Mitglieder - und ist damit mit Abstand der größte Umwelt- und Naturschutzverband im Land zwischen den Meeren. Über seine Aktivitäten und finanziellen Verhältnisse berichtet der NABU auch in seinem Transparenzbericht. Nach den Kriterien der 'Initiative transparente Zivilgesellschaft' legt der NABU so seine Struktur, Aktivitäten und Finanzen im Land zwischen den Meeren offen. Damit erfüllt er den Anspruch der Gesellschaft auf Offenheit. In seinem umfangreichen Internet-Angebot sind zudem zahlreiche Umweltthemen, die das Land bewegen - aufbereitet und vom NABU kommentiert worden. Bei Bedarf wurde die Öffentlichkeit über die Medien über aktuelle Entwicklungen im Naturschutz informiert.
Gemeinsam mehr erreichen
Der NABU konnte im Jahr 2018 auf einer immer breiter werdenden gesellschaftlichen Basis neue Kooperationspartner auch in der Wirtschaft gewinnen. Der NABU Schleswig-Holstein kümmert sich seit langem mit seiner Landesstelle Wasser um den Schutz und Erhalt der wassergeprägten Lebensräume in der Region. Um diese Arbeit zu unterstützen, wird ein Teil der Verkaufserlöse des Mineralwassers „Wittenseer Flaute“ direkt an den NABU Schleswig-Holstein weitergeleitet, der mit diesen Mitteln zusätzliche eigene Projekte mit Wasserbezug fördert.
Der NABU informiert über seine Struktur, Aktivitäten und Finanzen. Damit erfüllt er den Anspruch der Gesellschaft auf Transparenz. Mehr →
Im Rahmen der dem NABU vom Gesetzgeber gegebenen Möglichkeit, zu geplanten Eingriffen in Natur und Umwelt Stellung zu nehmen und diese ggf. auch auf Rechtskonformität prüfen zu lassen, hat der NABU Schleswig-Holstein 2018 in etwa 1.300 Fällen die Gelegenheit erhalten, eine Stellungnahme einzureichen, teils auch als Mehrfachbeteiligung zum selben Verfahren. Letzteres trifft vor allem für Bauleitplanungen zu, die nach wie vor den größten Teil der Beteiligungsverfahren – und Stellungnahmen - ausmachen. Etwa 460 Stellungnahmen bzw. Rückmeldung an den Vorhabenträger sind hierzu erfolgt, in vielen Fällen wurden Anregungen und Bedenken vorgetragen. In einigen Fällen wurden Planungen aufgrund erheblicher naturschutzfachlicher Bedenken gänzlich abgelehnt. Die eingereichten Stellungnahmen führten bei manchen Vorhaben dann auch zu den angestrebten Anpassungen von Planungen und Eingriffen im Sinne des Umwelt- und Naturschutzes, in Einzelfällen auch zu einem Nichtweiterverfolgen von Planungen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Beteiligungsverfahren leicht erhöht (2017: 1.250 Verfahren).
A20
Der 9. Senat des Bundesverwaltungsgerichtes hat am 27. November 2018 auch den Planfeststellungsbeschluss des 4. Abschnitts der A20 für 'rechtswidrig und nicht vollziehbar' erklärt. Das Land ist nun aufgefordert, in erheblichem Umfang im ergänzenden Fehlerheilungsverfahrens nachzubessern, um die gravierenden Beeinträchtigungen von Natur und Umwelt durch den geplanten, aber nun aufgeschobenen Neubau abzumildern. Die obersten Verwaltungsrichter der Bundesrepublik hatten insbesondere planerische Fehler gerügt. Als rechtswidrig wurde u.a. die ungenügende Beachtung des Wasserrechts sowie die Betroffenheit des Arten-und Biotopschutzes bewertet. Diese Umweltbelange waren von den beiden klagenden Verbänden BUND und NABU schon im Verfahren vorgebracht, aber von der Planungsbehörde nicht ausreichend berücksichtigt worden. Insbesondere die gravierenden Fehler bei der Nicht-Betrachtung von Fledermausaspekten stellte der NABU in der Verhandlung besonders heraus. Daher war der Klageweg unausweichlich.
Feste Beltquerung
Die Ostsee ist in akuter Gefahr! Ein Mega-Tunnel könnte bald den Meeresgrund auf 18 Kilometern Länge aufreißen. Gleichzeitig läuft das Projekt mit Mehrkosten von über fünf Milliarden Euro finanziell aus dem Ruder. Durch Verschmutzung und menschliche Eingriffe ist die Ostsee heute stark angeschlagen. Das geplante Bauwerk würde den Zustand weiter verschlimmern. Die Maßnahmen würden Lärmverschmutzung und tödliche Schlammwolken mit sich bringen - dies in einem Meeresschutzgebiet, das der gefährdete Schweinswal als Rückzugsgebiet und Kinderstube nutzt. Aber noch ist es nicht zu spät – Deutschland kann immer noch aus diesem unverantwortlichen Vorhaben aussteigen. Der NABU hat daher eine erfolgreiche Unterschriftenaktion ins Leben gerufen, um Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer zum Umdenken zu bewegen.
Wildmuschelfischerei
Mit großer Erleichterung hat der NABU Schleswig-Holstein die Entscheidung der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) Flensburg aufgenommen, den Antrag auf Genehmigung der Muschelfischereiaktivitäten für ihren Teil der Flensburger Förde abzulehnen. Alle beteiligten Verbände hatten sich zuvor vehement gegen die den Lebensraum Förde bedrohende Wildmuschelfischerei ausgesprochen. Taucher aus Flensburg belegten im Verfahren, dass sich der Zustand der zu befischenden Miesmuscheln negativ entwickelt hat. Von der NABU Landesstelle Schweinswalschutz wurde ein Gutachten erstellt. Die Genehmigung zur Wildmuschelfischerei wurde von der Stadt Flensburg versagt und der Antrag - auch für den Kreis Schleswig-Flensburg - zurückgezogen, so dass die Wild-Muschelfischerei dauerhaft unterbleibt.
Ansprengung Ex-Fregatte Karlsruhe
Die ausgemusterte Fregatte „Karlsruhe“ der Bundesmarine sollte ab Frühjahr 2018 in sogenannten Ansprengversuchen in der Ostsee im Marine-Sperrgebiet Schönhagen zwischen Damp und Port Olpenitz ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Minen und Bomben beweisen. Der NABU befürchtet erhebliche Schäden an der Meeresumwelt und einer der bedeutendsten Uferschwalbenkolonien des Landes Schleswig-Holstein. Mittlerweile arbeitet das Verteidigungsministrium an einer Verträglichkeitsprüfung und hat die geplanten Versuche zeitlich verschoben. Erstmals nach langen Jahren erfolgloser Kontaktversuche, kam nun der NABU mit seiner Landesstelle Schweinswalschutz mit der Marine ins Gespräch darüber, wie effektivere Schutzmaßnahmen aussehen könnten. Dieser Prozess ist nicht abgeschlossen. Der NABU wird das Vorhaben weiter kritisch begleiten.
Windenergieplanung
Anfang 2019 endete die Beteiligungsfrist zum 2. Entwurf der Windkraftplanung der Landesregierung. Doch auch diese Fassung weist gravierende Mängel auf, weshalb der NABU Ende 2018 erneut ausführlich Stellung genommen hat. So wird sie dem Anspruch wieder nicht gerecht, den Ausbau der Windenergie mit Naturschutzbelangen vereinbar zu gestalten. Im Gegenteil: Die Abstandserweiterung zu Siedlungen wurde oftmals mit Abstandsverringerung gegenüber Brutplätzen der besonders durch Windkraftanlagen gefährdeten Arten Seeadler, Rotmilan, Schwarz- und Weißstorch erkauft.
Mikroplastik
Ein Umweltskandal großen Ausmaßes wurde im März 2018 öffentlich, nachdem sich bereits Millionen von Plastikteilchen am Ufer der Schlei angesammelt hatten. Das schleswiger Klärwerk hat seit längerem rd. fünf Tonnen Plastik in das Gewässer entlassen. Die Aufregung um die Plastik-Partikel an den Ufern der Schlei verdeckte allerdings in der Öffentlichkeit den Skandal um das gleichzeitige Ausbringen mit Plastik kontaminierten Klärschlamms auf den Feldern der Region. Eine Praxis, die weit verbreitet ist und vom NABU kritisiert wird.
Ein Mega-Tunnel könnte bald den Meeresgrund auf 18 Kilometern Länge aufreißen – eine immense Gefahr für Schweinswale und andere seltene Tiere. Schreiben Sie jetzt Verkehrsminister Andreas Scheuer. Mehr →
Auf der deutschen Seite der Flensburger Förde wird künftig keine Wildmuschelfischerei mehr stattfinden. Der Vorhabenträger hat seinen Antrag zurückgezogen. Mehr →
BUND und NABU begrüßen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur A20. Der 9. Senat hat erhebliche Planungsmängel entdeckt. Mehr →
Nach dem Urteil im A20-Abschnitt 3 erklärte das BVerwG Ende 2018 auch die Genehmigung des Abschnitts 4 für rechtswidrig und nicht vollziehbar. Mehr →
Unterwasserdetonationen sind für Meerestiere tödlich. Neue Entwicklungen ermöglichen auch bei der Bundesmarine den Einsatz des Blasenschleiers. Mehr →
Am 3. Januar 2019 endete die Beteiligungsfrist zum Entwurf der Windkraftplanung der Landesregierung. Doch der zweite Entwurf nimmt keine Rücksicht auf die Natur. Mehr →
Ein großer Umweltskandal wurde im März 2018 öffentlich. Millionen von Plastikteilchen sammelten sich am Ufer des Meeresarmes Schlei: Ein Klärwerk entließ rd. fünf Tonnen Müll in die Umwelt. Mehr →
Die Aufregung um Plastik-Partikel an den Ufern der Schlei verdeckt bis heute den Skandal um das Ausbringen kontaminierten Klärschlamms auf den Feldern der Region. Mehr →
Wolf
Das Jahr 2018 war unter anderem vor dem Hintergrund, dass ein Wolf auf Eiderstedt monatelang - unzulänglich geschützte - Schafe riss, von einer besonders heftigen Auseinandersetzung zum Thema Wolf geprägt. Der NABU hat sich intensiv vor allem in die Diskussion zum Konflikt 'Wolf und Schafhaltung' eingebracht. So hat er mit einem Offenen Brief die Landtagsabgeordneten aufgefordert, endlich auf das Problem des mangelhaften Herdenschutzes einzugehen. Nach Ansicht des NABU ist die Fahrlässigkeit etlicher Schafhalter, ihre Tiere nicht in ausreichendem Maße zu sichern, nicht länger hinnehmbar. Obgleich mit Aufwand verbunden, sollten sie ihre Herden besser schützen - vor Hund und Wolf.
Weißstorch
Der NABU kümmert sich mit seiner AG Storchenschutz mit Unterstützung des Umweltministeriums in Kiel um seinen Wappenvogel. Im Jahr 2018 brüteten in Schleswig-Holstein 279 wilde Paare des Weißstorches und brachten 420 Jungvögel zum Ausfliegen. Damit lag gegenüber dem Vorjahr der Brutbestand aller Paare auf nahezu demselben Niveau wie im Vorjahr, die Zahl der Jungen war aber deutlich höher.
Streuobstwiesen
Der Schutz und die Neuanlage von Streuobstwiesen schreiten Dank der Aktivitäten des NABU weiter voran. Die Gründe für den Niedergang der alten Streuobstbestände waren vielfältig: eine nicht-nachhaltige Siedlungspolitik, mangelnde Fördergelder für deren Erhalt sowie der Wissensverlust über die Bewirtschaftung solcher Wiesen, aber auch fehlende Rentabilität, Zeitmangel, allgemeines Desinteresse oder mangelndes Fachwissen bezüglich des Erhalts der Streuobstwiesen und damit verbunden die Vernachlässigung der erforderlichen Pflege. Der NABU startete im Herbst 2018 die bislang größte Streuobstwiesen-Pflanzaktion in Schleswig-Holstein. Das Projekt „Blühendes Schleswig-Holstein – Neue Streuobstwiesen braucht das Land“ wird von der Bingo-Umweltlotterie gefördert.
Aktiv in Schutzgebieten
Der NABU betreut in Schleswig-Holstein über 20.000 ha unseres Naturerbes. In über 45 Schutzgebieten und auf vielen Eigentumsflächen finden bedrohte Lebensräume, Tiere und Pflanzen eine sichere Zufluchtstätte. Haupt- und vor allem ehrenamtliche BetreuerInnen des NABU setzen sich hier täglich mit der Bedrohung dieser wertvollsten Lebensräume auseinander und versuchen, diese abzuwehren.
Kamikaze-Taube
Im Januar 2018 wurde in Schacht-Audorf (Kr. RD) eine Taube aufgefunden und wegen ihres erkennbar verletzten Zustandes in die nahe gelegene Tierarztpraxis gebracht. Beim Röntgen wurden fünf Angelhaken in der Brust entdeckt und entfernt. Die Art des Vorgehens der Täter erscheint zunächst kaum nachvollziehbar, doch sind sogenannte „Kamikaze-Tauben“ ein bereits mehrfach dokumentiertes Tatmittel, um Greifvögeln, die u.a. auch Tauben als Beute jagen, nachzustellen.
Der NABU hat sich mit einem offenen Brief an Abgeordnete im Kieler Landtag gewandt. Anlass sind jüngste Darstellungen zum Konflikt-Thema "Wolf und Schafhaltung". Mehr →
Der NABU fördert 2023 und 2024 erneut die Neuanlage von Streuobstwiesen. Das Projekt wird von der Umweltlotterie BINGO! unterstützt. Jetzt bewerben! Mehr →
Im Januar 2018 fand sich in Schacht-Audorf eine verletzte Taube. Die Diagnose: 5 Angelhaken unter der Haut. Ähnliche Fälle sind bekannt - sie zielen auf Greifvögel. Mehr →
Der NABU setzt sich für die Sicherung unseres Naturerbes in Schleswig-Holstein ein. Hier finden Sie alle vom NABU betreuten Schutzgebiete. Mehr →
Der NABU ist mit finanzieller Unterstützung der Umweltlotterie BINGO fachlich aktiv in seinen drei Landesstellen 'Wasser', 'Fledermausschutz' und 'Schweinswal'.
Die NABU Landesstelle Wasser hat im Jahr 2018 ihr Projekt 'Seen - ökologische Perlen in der Landschaft' erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen des Projektes wurden umfangreiche Veranstaltungen und Kooperationen mit diversen Interessengruppen durchgeführt, SchutzgebietsbetreuerInnen und -betreuer fortgebildet, wesentliche Arbeiten zur Vernetzung von Aktiven geleistet und inhaltliche Arbeiten zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie in Schleswig-Holstein geleistet.
Die NABU Landesstelle Fledermausschutz stellte auch im Jahr 2018 der Öffentlichkeit wieder ihr umfangreiches Wissen zum Thema 'Wohngebäude und andere Bauwerke bewohnende Fledermäuse' zur Verfügung. Im Rahmen des Betriebs seiner Landesstelle für Fledermausschutz und –forschung in Bad Segeberg bietet der NABU betroffenen Eigentümern, Mietern und Vermietern von Wohnraum etc. eine zentrale Anlaufstelle zur Lösung auftretender Probleme mit Fledermäusen an. Der NABU-Schleswig-Holstein führte zudem Monitoringarbeiten an vielen Fledermausquartieren durch. Ferner standen verschiedene Informationsveranstaltungen auf dem Programm.
Die Landesstelle Schweinswalschutz hat im Mai 2018 ein großes Event zum Internationalen Tag des Ostseeschweinswals veranstaltet. Im Rahmen des BINGO-Projektes wurden gemeinsam mit dem Umweltbildungszentrum der Europa-Universität Flensburg zahlreiche Vorträge für Erwachsene und Kinder angeboten. Ebenfalls unter dem Dach des BINGO-Öffentlichkeitsprojektes wurde der Prototyp eines "Schweinswal-Koffers" erstellt. Die Schülerinnen und Schüler mehrerer Schulen im Raum Flensburg und Angeln haben Ideen zum Lernkoffer beigesteuert und getestet. Nun soll er in Produktion gehen und schließlich Schulen sowie Naturschutzgruppen zur Ausleihe angeboten werden.
Aktuell startet die Landesstelle Schweinswalschutz in das neue Projekt "Flensburger Förde von unten", in dem es vorrangig um Weiterbildungsmaterial und Aktionen für Groß und Klein zum Thema Meeresschutz gehen wird. Die Whale Watching Touren auf der Flensburger Förde erfreuten sich auch im Sommer 2018 größter Beliebtheit. Um dem Ansturm auf die Plätze gerecht zu werden, wurden über 20 Fahrten angeboten.
Umweltbildung
Ein Schwerpunkt der Aktivitäten des NABU ist darauf gerichtet, entsprechend der Satzung des NABU Mitmenschen den Wert der Natur und ihrer Erhaltungsbedürftigkeit bei öffentlichen Vorträgen und Führungen, aber auch in den professionell gestalteten Ausstellungen in einigen Zentren näher zu bringen. In den Schutzgebieten und Informationszentren, aber auch durch die Öffentlichkeitsarbeit der NABU-Landesstellen Wasser, Fledermaus- und Schweinswalschutz werden interessierte MitbürgerInnen über die Belange von bedrohten Lebensräumen an der Küste wie im Binnenland aufgeklärt, aber auch die starke Bedrohung von Lebewesen wie Fledermäuse und Schweinswale thematisiert. Dies mit dem Ziel, eigenes Handeln zu ermöglichen, sich aber auch selbst in der Öffentlichkeit aktiv für eine stärkere Wahrnehmung von Naturschutzinteressen einzusetzen.
Bei zahlreichen Veranstaltungen, dokumentiert in dem öffentlichen Terminkalender des NABU, konnten auch im Jahr 2018 Interessierte vielfach Natur hautnah erleben. Selbst Schweinswal-Beobachtungstouren finden sich nun im umfangreichen Angebot wieder.
ILu, 29. März 2019
Die NABU-Landesstelle Fledermausschutz koordiniert den Fledermausschutz für haupt- und ehrenamtliche Fledermausschützer in Schleswig-Holstein. Mehr →
Seit 2014 widmet sich die NABU-Landesstelle Ostseeschutz u.a. der Öffentlichkeitsarbeit für Deutschlands einziger Walart. Mehr →
Der Begleitung der EU- Wasserrahmenrichtlinie misst der NABU in Schleswig-Holstein eine hohe Bedeutung zu. Konsequenz: NABU-Landesstelle Wasser. Mehr →
NABU-Naturzentren, -Naturstationen und -Naturinfos des NABU in Schleswig-Holstein - Anlaufpunkte für Ihr Naturerleben im Land zwischen den Meeren! Mehr →
Der NABU ist aktiv, um unser Naturerbe zu erhalten. Damit Sie auch weiterhin heimische Tiere und Pflanzen erleben können, braucht der NABU Ihre Unterstützung - am Besten noch heute!
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