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Gegen den Müll in den Meeren

Coastal Cleanup Day 2016 in Schleswig-Holstein

Seit 30 Jahren findet der ICCD statt. An diesem Tag sammeln Menschen weltweit Müll an Flüssen, Seen und Meeresstränden und setzen ein Zeichen für saubere Gewässer. In diesem Jahr erstmals dabei war der NABU Lütjenburg.

Aktive des ICCD 2016 am Strand von Hohwacht an der Ostsee - Foto: Julia Steigleder

Aktive des ICCD 2016 am Strand von Hohwacht an der Ostsee - Foto: Julia Steigleder

Seit 30 Jahren findet am dritten Samstag im September der International Coastal Cleanup Day (ICCD) statt - der Internationale Tag der Küstenreinigung. An diesem Tag bzw. Wochenende sammeln Menschen auf der ganzen Welt Müll an Flüssen, Seen und Meeresstränden und setzen so ein Zeichen für saubere Gewässer. Der NABU beteiligt sich bereits seit sechs Jahren an dieser Aktion. In diesem Jahr zum ersten Mal dabei war auch der NABU Lütjenburg mit seiner Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstelle. Ein kleiner Erfahrungsbericht.

Neun Freiwilligen befreiten am 18. September den Badestrand von Hohwacht an der Ostseeküste auf etwa zwei Kilometern Strecke von Müll. Große Mengen kamen allerdings nicht zusammen. Das lag sicher mit daran, dass dieser Strand in der Saison zuvor auch regelmäßig von der Gemeinde gereinigt wurde. Von einer älteren Dame wurde die Leiterin der Aktion, die Biologin und NABU Umweltberaterin Julia Steigleder, gefragt, ob es sich denn überhaupt lohnen würde, diese Aktion. Aber jedes Stück Müll ist ein Stück zu viel in der Natur und hat deshalb auch nichts am Strand verloren. Daher lohnte sich aus Sicht der TeilnehmerInnen die Aktion auf jedem Fall, selbst wenn die gesammelten Mengen vor Ort nur klein waren.


Am ICCD wurde 2016 Müll gesammelt und die Funde ausgewertet. - Foto: Julia Steigleder

Am ICCD wurde 2016 Müll gesammelt und die Funde ausgewertet. - Foto: Julia Steigleder

Insgesamt kam die Gruppe so in den zwei Stunden auf knappe zehn Kilogramm Müll, darunter viele Flaschen aus Glas und Kunststoff, Reste von Zeitungen und Papiertaschentüchern, Kronkorken und andere Flaschenverschlüsse, Eisstäbchen, Bonbon-Verpackungen, Luftballonfetzen, verloren gegangene Kleidungsstücke (inklusive Tigertanga), diverse Kosmetik- und Hygieneartikel, Plastikgeschirrteile, Munitionsreste und leider auch gefüllte Hundekotbeutel, die ihren Weg aus der Vegetation in die nächste Mülltonne noch nicht von alleine gefunden hatten. Den Rekord hielten jedoch die Zigarettenstummel in allen möglichen Varianten, die man überall am Strand, im Sand oder im Spülsaum finden konnte. Genau gezählt wurde nicht, aber geschätzt waren es 800 - 1.000 Stück, sodass letztendlich über 1.500 Teile gesammelt wurden.

Einige zufällig anwesende Passanten auf ihrem Sonntagsspaziergang waren beeindruckt vom Engagement zum Schutz für die Meere und fanden diese Aktion „ganz toll“. Andere wiederum vermuteten dahinter die Pflichterfüllung einer Sozialmaßnahme. Und leider viele Gäste gingen einfach so vorbei - Niemand schloss sich der Gruppe an.

Die Aktion hat den MüllsammlerInnen trotz der eher kühlen Temperaturen und der steifen Brise Spaß gemacht und dank der Förderung durch REWE konnte den TeilnehmerInnen auch noch eine kleine Stärkung zum Abschluss angeboten werden - natürlich abfallfrei. Neben dem NABU Lütjenburg beteiligten sich in Schleswig-Holstein in diesem Jahr noch der NABU Kiel sowie NABU-Aktive auf der Hamburger Hallig, in der Haseldorfer Marsch und selbst auf der Insel Trischen im Dithmarscher Teil des Nationalparks Wattenmeer an der Aktion.

JS, 22. September 2016


ihre ansprechpartnerin

Julia Steigleder - Foto: NABU Archiv
Julia Steigleder
Leiterin NABU Natur-, Umwelt- und Abfallberatung Lütjenburg E-Mail schreiben +49 43 81 9753

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Cleanup Darß 2014 - Foto: Felix Paulin

Coastal Cleanup Day

Jährlich im September werden Küsten und Flussufer von Abfall und Unrat befreit.

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