News 2016
Natur- und Umweltschutz in Schleswig-Holstein
Die Geflügelpest grassiert unter Wild- und Nutztieren auch in Schleswig-Holstein. Der NABU fordert eine ergebnisoffene Untersuchung der Infektionswege, um die wahren Ursachen für die Ausbreitung der Krankheit offen zu legen. Wildvögel sind Opfer der Krankheit. Mehr →
Es ist bezeichnend, wie wenig CDU und FDP sich mit den fachlichen, rechtlichen und finanziellen Aspekten des Naturschutzes in Schleswig-Holstein auskennen. Dies zeigen Äußerungen zum Klagerecht. Die Behauptungen zu den Kosten und zur Finanzierung sind abenteuerlich. Mehr →
"Eins werden mit der Natur" war das Motto der Landesgartenschau 2016 in Eutin. Ein Anspruch mit hoher Erwartungshaltung, zeigten doch die beiden letzten Landesgartenschauen im Umgang mit der Natur arge Defizite. Hat man in Eutin aus den Fehlern gelernt? Persönliche, akzentuierte Impressionen eines ausgiebigen Besuchs zur Sommerzeit. Mehr →
Seit 30 Jahren findet der ICCD statt. An diesem Tag sammeln Menschen weltweit Müll an Flüssen, Seen und Meeresstränden und setzen ein Zeichen für saubere Gewässer. In diesem Jahr erstmals dabei war der NABU Lütjenburg. Mehr →
Der männliche, junge Bartgeier „Larzac“ aus Südfrankreich ist tot! Die stark verwesten Reste wurden am 25. Juli 2016 in der Nähe von Hasenberg bei Nessendorf im Kreis Plön in unmittelbarer Nähe einer Stromleitung gefunden. Mehr →
Der staatseigene Konzern Femern A/S hält daran fest, einen Absenktunnel zwischen Fehmarn und der dänische Insel Lolland zu bauen und hat nachgebesserte Projektpläne eingereicht. Der NABU stellt eine Muster-Einwendung für Gegner des Vorhabens zur Verfügung! Mehr →
Der NABU begrüßt die Planungsschritte zum Rückbau der AKW in Brunsbüttel, Krümmel und später Brokdorf. Nach Ansicht des NABU bietet einzig der Rückbau der Anlagen Gewähr dafür, dass eine Rückkehr zur Atomkraftnutzung sicher ausgeschlossen werden kann. Mehr →
Keine andere Wildpflanze hat so sehr für Aufregung gesorgt wie das Jakobskreuzkraut. Nun zeigt es wieder seine leuchtend gelben Blüten. Landesnaturschutzbeauftragter Prof. Holger Gerth und NABU sind sich einig: Es besteht kein Grund zur Verunsicherung! Mehr →
Vom 17. bis 19. Juni 2016 trifft sich der NABU-Bundesfachausschuss Streuobst in Kellinghusen. Die Experten befassen sich mit Fragen rund um den Streuobstbau. Streuobstwiesen beherbergen in Deutschland über 5.000 Tier- und Pflanzenarten und rund 3.000 Obstsorten. Mehr →
Zum Tag des Ostseeschweinswals (15. Mai) fordert der NABU die Politik auf, endlich zu handeln. Nicht einmal in den für sie ausgewiesenen Schutzgebieten ist Deutschlands einzige Walart sicher. Mehr →
In Niebüll sind bei einer Baumfällaktion auch die Nester von Saatkrähen zerstört worden. Viele junge Saatkrähen wurden getötet, andere verletzt. Mehr →
Die Kieler Staatskanzlei hat verlauten lassen, die Tabubereiche für die Windenergienutzung um Horststandorte in Frage zu stellen. In einem offenen Brief kritisiert der NABU die verlautete Absicht scharf. Mehr →
Streuobstwiesen sind „Hot Spots“ der biologischen Vielfalt. Der NABU hat deshalb am ersten Aprilwochenende in Westermoor / Kr. Steinburg mit der Umsetzung des von der Handelsgruppe REWE geförderten Projektes „Streuobstwiesen und Bienen“ begonnen. Mehr →
Der NABU kritisiert Äußerungen der SPD, von Umweltminister Habeck sowie Wirtschaftsminister Meyer zu den Vorschlägen der Bundesregierung, in den FFH-Gebieten in der Ausschließlichen Wirtschaftszone der Bundesrepublik unter anderem das Hobby-Angeln zu verbieten. Mehr →
Der vorgesehene Neubau einer 380-kV-Leitung für den Windstrom aus Ostholstein muss mehr Rücksicht auf ökologische Belange nehmen. Mehr →
Das BVerwG hat im Klageverfahren des NABU die Rechtsfragen geklärt. Der NABU fordert vom Kreis Nordfriesland und dem Deich- und Hauptsielverband Eiderstedt Schadensbegrenzungs- und Sanierungsmaßnahmen nach dem Umweltschadensgesetz. Das OVG Schleswig muss nun offene Sachfragen klären. Mehr →
2015 wurde die Herde eines Schäfereibetriebs von Wölfen attackiert. Dabei wurden mehrere Schafe gerissen. Da Zahlungen des MELUR den entstandenen Schaden nicht vollständig ausgleichen, sprang der Wolfsgarantiefonds der Naturschutzorganisationen ein. Mehr →
Das Wattenmeer zwischen Den Helder und Esbjerg ist als Nationalpark die größte zusammenhängende Wattlandschaft der Welt. Wie ist vor diesem Hintergrund mit dem Kite-Surfen umzugehen, dem Gutachter angeblich 'Unbedenklichkeit' bescheinigen? Positionen und Hintergründe. Mehr →