News 2015
Natur- und Umweltschutz in Schleswig-Holstein
Jahresbericht 2015
Themen 2015 im Land zwischen den Meeren
Feuerwerke sind eine beliebte Art, Ereignisse ganz besonders zu würdigen. Auswirkungen des enormen Lärm- und Blitzlichtgewitters und die Folgen der vom Himmel rieselnden Schadstoffe sowie deren Anreicherung im Boden und Gewässer sind bislang kaum untersucht. Mehr →
Die Netzinfrastruktur im östlichen Schleswig-Holstein reicht für die steigende Energie aus erneuerbaren Quellen nicht aus. Im Netzentwicklungsplan wurde der Ausbau der Ostküstenleitung bestätigt. Vertreter des NABU trafen sich nun am 17. November 2015 in Bad Segeberg. Mehr →
Bei Planungen und Vorhaben, die eine naturschutzrechtliche Prüfung erfordern, dürfen ökologische Gutachten nicht von den Planungs- bzw. Vorhabensträgern in Auftrag gegeben werden. Diese sind von den zuständigen Fachbehörden in Auftrag zu geben. Mehr →
Mit Besorgnis nehmen NABU und Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein die Vorstellung der erneuerten „Freiwilligen Vereinbarung“ der Fischereiverbände mit dem Kieler Umweltministerium zum Schutz von Schweinswalen und Tauchenten zur Kenntnis. Mehr →
Die Diskussion um das Jakobskreuzkraut hat in den vergangenen Monaten hohe Wellen geschlagen. Zeit für den NABU, in einem Offenen Brief an Umweltminister Dr. Robert Habeck Bilanz zu ziehen und Änderungen beim Umgang mit der Pflanze einzufordern. Mehr →
Der NABU braucht Ihre Unterstützung! Mit Ihrer Spende helfen Sie dem NABU, den Schutz der heimlichen Jäger der Nacht voran zu bringen!
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Die Artenvielfalt von Landwirtschaftsflächen wird stark von der Art ihrer Bewirtschaftung beeinflusst. Dies belegen auch Untersuchungen aus Schleswig-Holstein. Schafstelzen, noch auf Intensivflächen präsent, räumen diese nun. Pestizide spielen eine entscheidende Rolle. Mehr →
Bereits mindestens seit Mitte 2014 und nun auch in diesem Jahr hält sich eine nordische Gryllteiste in Strande im Hafen an der Kieler Förde auf. "Ceppus grylle" ist eine mittelgroße Vogelart aus der Familie der Alkenvögel, der im Nordwesten Europas zu Hause ist. Mehr →
Die Bundesmarine führt in der Ostsee Sprengungen durch. Am 2. Juli 2015 lösten diese besorgte Anfragen von Bürgern aus. Sprengungen sind auch eine große Gefahr für Schweinswale. Mehr →
Anfang des Jahres hat das OVG die Windenergie-Regionalplanung aufgehoben. Die Landesregierung musste ein neues Gerüst erarbeiten. Doch die Chance, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, wurde mit dem neuen Erlass fast vollständig vertan. Mehr →
Das Jakobskreuzkraut steht im Focus von Pferdehaltern, Imkern - und der Politik. Dies über mittlerweile gut zehn Jahre, ohne dass gesicherte Erkenntnisse vorliegen oder gar ein Mensch durch angeblich verseuchten Honig zu Schaden gekommen ist. Mehr →
Seit 2012 war eine Koalition aus SPD, Grünen und SSW in Schleswig-Holstein an der Regierung. Zeit, nach drei Jahren Bilanz zu ziehen: Wirkte Grün wirklich? Fazit des NABU: Von einer in die Zukunft weisenden Wirkung im Umweltbereich war man noch deutlich entfernt. Mehr →
Nur mit Mühe ließ sich ein Wolf am Samstag im schleswig-holsteinischen Mölln durch einen Wolfsberater und den Landwirt von einer Schafherde vertreiben. Der NABU fordert, die Ursache dieses Verhaltens schnell aufzuklären. Mehr →
Die Diskussion um den Wolf hat nach einer Schafattacke neuen Auftrieb bekommen. Rechtfertigt das, den Vorfall polemisch auszuschlachten, wie es Ex-Ministerpräsident Carstensen und Hauke Göttsch versuchen? Der NABU fordert in einem offenen Brief mehr Sachlichkeit. Mehr →
NABU, BUND und LNV haben vor dem BVerwG Klage gegen die Elbquerung der A20 bei Glückstadt eingereicht. Die seit 800 Jahren gewachsene, wertvolle Kulturlandschaft Marsch ist ökologisch höchst wertvoll. Heute hat das Gericht die Entscheidung verkündet. Mehr →
Das Umweltministerium will die Anregungen des OVG Schleswig die Regeln zum Knickschutz nutzen und eine Reihe von Verbesserungen aufnehmen. Danach gibt es auf Ackerflächen im Ergebnis einen ein-Meter-Greening-Schutzstreifen. Die Sicherung wird im LNatSchG verankert. Mehr →
Mit der Rechtswidrigkeit der Teilfortschreibungen der Regionalpläne, mit denen zuvor mehr als 13.000 ha zusätzliche Flächen für die Windenergienutzung ausgewiesen wurden, sieht der NABU das Land in der Pflicht, Fehler der Vergangenheit umfassend zu korrigieren. Mehr →
Die Polemik des Bauernverbandes und der Oppositionsparteien CDU und FDP gegen den Kabinettsentwurf des Landesnaturschutzgesetzes ist nach Auffassung des NABU nicht mehr als ein simples und allzu durchsichtiges Manöver. Mehr →
Die Ausweisung von Naturwäldern ist seit Jahrzehnten ein Anliegen des Naturschutzes. Jetzt hat das Umweltministerium ein größeres Naturwaldpaket geschnürt, doch es ging nicht nur um ökologische Qualitäten, sondern vor allem um wirtschaftliche Aspekte. Mehr →