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Vorlesen

Das 'Bündnis Wald'

Verbände wollen Verkauf des Landeswaldes verhinden

Verbände und Organisationen aus den Bereichen des Naturschutzes, der Gewerkschaften und waldbezogener Interessensverbände, Touristik und der Jagd haben am 26. April 2006 ein Positionspapier zu Erholung, Naturschutz, Umweltbildung und naturnahem Waldbau beschlossen.

Ehemalige Torfkuhle

Buchenwald - Foto: NABU/Klemens Karkow

Der Staatswald hat auch weiterhin die Gemeinwohlbelange in einem Maße zu wahren, wie es den privaten Waldeigentümern nicht abverlangt werden kann. Deswegen fordern sie die Landesregierung auf, von ihren Plänen zur Privatisierung bzw. einer übermäßigen Ökonomisierung abzusehen und sich zur Verantwortung für den Wald zu bekennen.

Das neu gegründete "Bündnis Wald" ist offen für weitere Unterstützung und baut auf eine breite Zustimmung in der Bevölkerung. Der NABU dokumentiert im Folgenden den gemeinsamen Aufruf.

Trotz Abkehr vom Verkauf: Bündnis Wald benötigt weiterhin Unterstützung
Obwohl die Landesregierung unter dem massiven öffentlichem Druck am 10. Oktober 2006 Abstand vom Verkauf des Landeswaldes genommen hat, verfolgt sie ihre Privatisierungspläne weiter, indem sie den Landesforst zu einem reinen Wirtschaftsbetrieb in Form einer GmbH oder Aktiengesellschaft umorganisieren will. Dass unter derart produktionsorientierten Betriebsformen ein massiver Abbau der Allgemeinwohlaufgaben zu erwarten ist, hat das Land selbst bereits angekündigt.

Unterzeichnen Sie daher den Aufruf des Bündnis Wald und sammeln Sie auch weiterhin Unterschriften gegen die neue Form des Ausverkaufs (Liste zum download unten).


Erholung, Naturschutz, Umweltbildung, naturnaher Waldbau

Der Landeswald muss unser Wald bleiben!

Die unterzeichnenden Verbände haben folgenden Aufruf verabschiedet bzw. sich dem Aufruf angeschlossen.

Der Aufruf
Wälder erfüllen für Mensch und Natur unverzichtbare Aufgaben. Sie liefern nicht nur den umweltfreundlichen Rohstoff Holz, sondern schützen auch unser Klima, gewähren Tieren und Pflanzen vielfältigen Lebensraum und sind für den Menschen Ort der Ruhe und Erholung. Sie dienen damit dem allgemeinen Wohl aller Bürger und Bürgerinnen und sind folglich weit mehr als Holzproduktionsstätten.

Gerade der Staatswald hat - gesetzlich vorgeschrieben - die Gemeinwohlbelange in einem Maße zu wahren, wie es den privaten Waldeigentümern nicht abverlangt werden kann. Er gewährleistet Biotop- und Artenschutz in besonderer Weise, bietet hochwertigen Erholungsraum für alle Bürger und Bürgerinnen u.a. durch ein gepflegtes Wegenetz, engagiert sich in der Umweltbildung und heißt Waldkindergärten willkommen. Die Landesforstverwaltung ist sich ihrer außerordentlichen Verpflichtung für Naturschutz, Waldpädagogik und Erholung bewusst und nimmt in dieser Hinsicht dem Privatwaldbesitz Aufgaben ab, die dieser in seinen wirtschaftlichen Zwängen nicht erfüllen kann.

Doch die vorbildliche Verknüpfung von Ökologie, Erholung und Umweltbildung mit naturnaher Waldwirtschaft steht jetzt auf dem Spiel. Denn die Landesregierung plant, den landeseigenen Wald entweder an einen Großinvestor zu verkaufen oder ihn in einen reinen Wirtschaftsbetrieb umzuorganisieren. Sowohl bei einer Privatisierung, wie auch unter einer rein produktionsorientierten Betriebsform ist ein massiver Abbau der Gemeinwohlleistungen zu erwarten.


Wir, die Unterzeichner dieser Erklärung, verlangen, dass der Landeswald die Gemeinwohlaufgaben auch zukünftig in besonderem Maße erfüllen muss und nicht nach hauptsächlich ökonomischen Aspekten bewertet wird. Dabei sehen wir durchaus die Verpflichtung der Landesforstverwaltung, angesichts der angespannten Haushaltslage weiterhin Einsparpotentiale zu nutzen. Kabinett und Landtag haben jedoch die gesellschaftliche Verpflichtung, Finanzmittel dafür bereit zu stellen, dass auch zukünftig die Gemeinwohlleistungen einen gewichtigen Schwerpunkt in der Arbeit der Landesforstverwaltung bilden können.

Deswegen fordern wir die Landesregierung auf, von ihren Plänen zur Privatisierung bzw. einer übermäßigen Ökonomisierung abzusehen und sich wie bisher zur Verantwortung für ihren - unseren! - Wald zu bekennen. Denn der Landeswald ist unser aller Wald - und er ist weitaus mehr als seine Holzvorräte!

Unterzeichner
Unterzeichner des verabschiedeten Aufrufs sind:

  • Agenda 21 für Rellingen
  • Agenda 21 für Tangstedt
  • Allgemeiner Deutscher Fahrradclub ADFC
  • Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz und Fledermausforschung AGF
  • Arbeitsgemeinschaft Geobotanik
  • Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft ANW, Landesgruppe Schleswig-Holstein und Hamburg
  • Arbeitsgemeinschaft Naturnahe Jagd AGNJ
  • Bürgerinitiative Baum sucht Pate
  • Bürgerinitiative Pro Kaltenkirchen Pro-Kaki
  • Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder BdP
  • Bund Deutscher Forstleute BDF
  • BUND Landesverband Schleswig-Holstein
  • Deutsche Waldjugend, Landesverband Nord
  • Faunistisch-Ökologische Arbeitsgemeinschaft FÖAG
  • Forstwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein e. V.
  • Handelshaus Gollnest & Kiesel KG
  • IG BAU - Landesvertretung der Beamten und Angestellten von Forst und Naturschutz
  • Interessengemeinschaft Reiter und Fahrer Kreis Herzogtum Lauenburg e.V.
  • knik e.V., Raisdorf
  • Komitee gegen den Vogelmord
  • Landesnaturschutzverband Schleswig-Holstein LNV e.V.
  • Landesverband der Wald- und Naturkindergärten in Schleswig-Holstein e.V.
  • Landesverband Eulen-Schutz in Schleswig-Holstein e.V.
  • NABU Schleswig-Holstein
  • NaturFreunde Schleswig-Holsteins
  • Natur-Umwelt-Mensch Glücksburg und Umgebung e.V.
  • Natur und Heimat e. V., Lübeck
  • Naturschutzverein Südtondern e. V.
  • Projektgruppe Seeadlerschutz
  • Schutzgemeinschaft Deutscher Wald SDW
  • Ornithologische Arbeitsgemeinschaft für Schleswig-Holstein und Hamburg OAG
  • Umweltbeirat der Stadt Bad Schwartau
  • Unabhängiges Kuratorium Landschaft Schleswig-Holstein UKLSH
  • Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland VFD
  • WWF Deutschland
Das Bündnis ist offen für eine weitere Unterstützung. Fragen zur Aufnahme in die Liste sind bitte zu richten an: Buendnis-Wald@NABU-SH.de.


1.8 MB - Gemeinsame Erklärung zum Landeswald (19. Juni 2006)

Weitere Informationen ...

Buchenhochwald - Foto: Fritz Heydemann

Wald in Schleswig-Holstein

Mehr als nur Holzäcker

Rund 10 Prozent der schleswig-holsteinischen Landesfläche sind von Wald bedeckt. Schleswig-Holstein ist damit das waldärmste Flächenland in der Bundesrepublik. Der Landeswald dient dabei neben der Produktion von Holz wichtigen Allgemeinwohlbelangen. Mehr →



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Färberstr. 51
24534 Neumünster

Tel. 04321.75720-60 | Fax -61
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