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„Uns Bürgern stinkt's“

Netzwerk gegen Intensivtierhaltung gegründet

19 Bürgerinitiativen, Naturschutz- und Tierschutzverbände in Schleswig-Holstein - darunter auch der NABU - sowie Landwirte und Privatpersonen haben am 24. Januar 2012 ein Netzwerk gegen den Bau weiterer Intensivtierhaltungsanlagen gegründet.

Tote Hühner aus Massentierhaltung - Foto: Gerd Dressler

Tote Hühner aus Massentierhaltung - Foto: Gerd Dressler

Hintergrund ist eine massive Zunahme großer Mastanlagen. Immer häufiger führen neue Stallbauten und Erweiterungen bestehender Anlagen zu Konflikten mit den Betroffenen vor Ort sowie mit dem Tier- und Naturschutz. Eine nicht artgerechte industrielle Intensiv-Tierhaltung führt zu Qual-Zucht, Verstümmelung und Krankheit unserer Nutztiere. Zudem werden Gewässer und andere Lebensräume sowie unsere Luft belastet. Die Artenvielfalt nimmt drastisch ab. Produziert wird zunehmend für den Export, die Umweltbelastungen jedoch bleiben in Schleswig-Holstein. Die Grenzen der Belastbarkeit für Bürger, Umwelt und Natur sind längst überschritten.


Im schleswig-holsteinischen Netzwerk „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“ sollen Kräfte und Fachkompetenzen gebündelt werden, um in der Politik Veränderungen im Sinne von Umwelt- und Tierschutz herbeizuführen. Die Erfordernisse der Umwelt und die Bedürfnisse der Bevölkerung im ländlichen Raum, sowie der Landwirte und Tiere müssten weitaus stärker berücksichtigt werden. Lösungen für eine artgerechte Tierhaltung und für den Erhalt unserer Umwelt sollen gemeinsam erarbeitet und in der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dazu sind Aktionen geplant.

Das Bündnis fordert eine flächengebundene Tierhaltung; landlose Haltungssysteme dürften nicht mehr genehmigt werden. Eine Bindung der Tierhaltung an die landwirtschaftliche Nutzfläche begrenze die viel zu hohen Nährstoffeinträge in Landschaft und Gewässer sowie den Import von Futtermitteln aus Drittländern, vor allem Gen-Soja aus Südamerika. Für Stallbauten dürfe nicht allein der wirtschaftliche Ertrag ausschlaggebend sein. Ebenso müsse im Genehmigungsverfahren eine hinreichend verhaltensgerechte Tierhaltung Kriterium sein. Schon bei der Genehmigung müßten die Risiken für eine Entstehung und Verbreitung antibiotika-resistenter Keime berücksichtigt werden.

Wir fordern die Landwirtschaft und die Politik auf, in einen Dialog mit dem Netzwerk einzutreten, wie eine Verbesserung des Umwelt- und Tierschutzes erreicht werden könne bei gleichzeitiger Sicherstellung eines fairen Ertrags für die Arbeit der Landwirte.

24. Januar 2012

Kontakt
BI „Uns Bürgern stinkt’s“,
c/o Sven Koschinski
24326 Nehmten-Sepel
Tel. 04526-380808


Weitere Informationen ...

Weizenfelder - Foto: Ch. Buchen

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Kontakt

Sven Koschinski - Foto: Foto Jessen, Plön
Sven Koschinski
NABU-Experte für Intensivtierhaltung sk@meereszoologie.de +49 045 26 380 808


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