Meeressäugetiere unserer Küsten
Schweinswal, Seehund und Kegelrobbe vorgestellt
Welche Meeressäugetiere sich an den Küsten Schleswig-Holsteins tummeln, darüber informiert der NABU mit dieser Übersicht. Mehr →
Meeressäugetiere wie Schweinswale, Seehunde und Kegelrobben stoßen in der Bevölkerung auf große Sympathie. Die Begeisterung über Seehunde auf den Liegeplätzen im Wattenmeer oder die Sichtung eines Schweinswals mit dem Segelboot auf der Ostsee erfreut fast jeden. Trotzdem sind Kenntnisstand und Bewusstsein über ihre Gefährdung durch menschliche Aktivitäten allgemein eher gering.
Starke Bedrohung
Hauptursache für den anhaltenden Rückgang der Schweinswal-Bestände in Nord- und Ostsee ist vor allem der Beifang in Stellnetzen der Fischerei. Daneben sind Schweinswale durch Munitionssprengungen zur Beseitigung von Rüstungsaltlasten im Meer bedroht. Seehunde fallen regelmäßig in größerer Zahl verschiedenen Kranheitserregern zum Opfer. Die Kegelrobbe erobert derzeit ihr altes Verbreitungsgebiet zurück. Der NABU informiert darüber, wo Meeressäuger unsere Meere besiedeln und wie wir sie effektiv schützen können.
Ein Tipp: Um den NABU in seiner wichtigen Arbeit zu unterstützen, sollten Sie regelmäßig für die Schweinswale spenden und NABU-Mitglied werden!
Welche Meeressäugetiere sich an den Küsten Schleswig-Holsteins tummeln, darüber informiert der NABU mit dieser Übersicht. Mehr →
In Nord- und Ostsee lebt bei uns eine durch Fischerei, Munitionssprengungen und Meeresverschmutzung bedrohte Delphinart, der Schweinswal. Der NABU stellt den unerwarteten Bewohner vor. Mehr →
Der Seehund, der in Schleswig-Holstein selten an der Ostseeküste und häufig im Wattenmeer vorkommt, ist einer der drei heimischen Meeressäugtiere im Land zwischen den Meeren. Mehr →
Der Bestand der Kegelrobbe an den deutschen Küsten unterlag schon immer deutlichen Schwankungen, sie wurde verscheucht und dezimiert. Nun ist sie wieder da. Mehr →
Seehundjäger*innen: Jäger*innen mit Spezialausbildung werden vom Land Schleswig-Holstein zum Management von Schweinswal und Robbe eingesetzt.
Der Name täuscht: die ehrenamtlich Tätigen schützen und bergen Meeressäuger an den Küsten von Nord- und Ostsee.
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Stellnetze gefährden marine Tierarten in der Ostsee. Jährlich sterben viele Seevögel und Schweinswale als Beifang der Fischerei, wenn sie sich in unsichtbaren Netzmaschen verfangen. Die freiwillige Vereinbarung löst das Problem nicht. Mehr →
Die finanzielle Aufstockung des Stellnetz-Übereinkommens wird von NABU und BUND heftig kritisiert. Die propagierte Schutzmaßnahme hat noch kein einziges Tier nachweislich gerettet. Nicht vorgesehen ist auch, deren Funktionalität für Schweinswale oder Enten zu überprüfen. Mehr →
Zwölf Sprengungen britischer Grundminen durch die Bundeswehr stellen Schutzziele des Naturschutzgebiets „Fehmarnbelt“ in Frage. Erneut erweist sich die Bundeswehr als ignorant in Fragen des Meeresnaturschutzes. Mehr →
Unterwasserdetonationen sind tödlich für Meerestiere. Neue Entwicklungen erfordern auch bei der von der Bundesmarine geplanten Ansprengung der ex-Fregatte „Karlsruhe“ den Einsatz eines Blasenschleiers zum Schutz vor gefährlichen Schockwellen. Mehr →
Heute werden an schleswig-holsteinische Fischer 1.500 PALs ausgegeben. Sie sollen im Rahmen eines Praxistests auf ihre Tauglichkeit geprüft werden. NABU, WWF, BUND und LNV fordern, Einsatz und Wirkungsweise der Geräte wissenschaftlich zu prüfen. Mehr →
Sechs Monate lang hat der NABU gemeinsam mit anderen Umweltverbänden und mit Ihrer Hilfe gegen eine Änderung im Bundesnaturschutzgesetz gekämpft. Nun hat der Bundestag das gefährliche Vetorecht verhindert. Der Angriff auf den Meeresschutz wurde erfolgreich abgewehrt. Mehr →
Die Bundesmarine führt in der Ostsee Sprengungen durch. Am 2. Juli 2015 lösten diese besorgte Anfragen von Bürgern aus. Sprengungen sind auch eine große Gefahr für Schweinswale. Mehr →
BUND und NABU äußern sich entsetzt über die heute vorgestellte freiwillige Vereinbarung des Umweltministeriums mit den Fischereiverbänden. Stellnetze sind eine der Hauptgefährdungsursache für marine Tierarten in der Ostsee. Mehr →
NABU, GRD und GSM zeigen in einer Studie Lösungsmöglichkeiten auf, die den grausamen Tod von Hunderttausenden Meeressäugern und Seevögeln in der Ostsee durch Stellnetze verhindern könnten. Mehr →
Lange Jahre eher ein verdrängtes Randthema des Umweltschutzes, drängt in letzter Zeit wegen der Bedrohung von Meeressäugern und Sprengstoff-Funden am Strand die giftige Hinterlassenschaft der Weltkriege im Meer wieder stärker ins Bewusstsein. Der NABU informiert. Mehr →
Der NABU ist aktiv, um unser Naturerbe zu erhalten. Damit Sie auch weiterhin heimische Tiere und Pflanzen erleben können, braucht der NABU Ihre Unterstützung - am Besten noch heute!
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