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Nach 16 Jahren: Es geht voran!

NABU feiert Finanzierung umweltschonender Munitionsbergung

Abgeordnete versprachen vor der letzten Bundestagswahl, die Finanzierung eines Sofortprogramms zur Munitionsbergung auf den Weg zu bringen. Doch dann drohte das Projekt zu kippen. Nun hat der Haushaltsausschuss die Mittel freigegeben.

Seemine - Foto: Ingo Ludwichowski

Seemine - Foto: Ingo Ludwichowski

Neumünster, 11. November 2022 – Abgeordnete aller demokratischen Parteien versprachen auf einer Podiumsdiskussion des NABU vor der letzten Bundestagswahl, die Finanzierung eines 100 Millionen Euro schweren Sofortprogramms zur umweltschonenden Munitionsbergung auf den Weg zu bringen, nachdem der NABU vor 16 Jahren erstmals die vorher übliche Sprengung von Munition scharf kritisiert hatte. Als nach der Wahl der Krisenmodus die Haushaltsführung des Bundestags übernahm, drohte das Projekt zu kippen.

Im Jahr 2006 forderte der NABU erstmals, bei Unterwassersprengungen den Blasenschleier als Schutz für Schweinswale und andere Meerestiere einzusetzen sowie eine Strategie zu entwickeln, die mittelfristig die Bergung von Munitionsaltlasten aus dem Wasser zur Vernichtung an Land ermöglicht. Im Laufe der Jahre fanden viele Veranstaltungen und Gespräche mit Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, dem Kampfmittelräumdienst Schleswig-Holstein und in den jüngeren Jahren auch mit der Bundeswehr statt.

Nach mehreren Anläufen und zwischenzeitlich kritischen Sachständen in der Diskussion, nach denen das Projekt noch zu scheitern drohte, lösten gestern die Parteien im Bundestag ihr 100 Millionen auch dank massivem Drängen des NABU wie mit starker Unterstützung aus der Politik ihr Versprechen aus dem September 2021 ein. „Wir freuen uns, dass dieser Meilenstein des Meeresschutzes jetzt Wirklichkeit wird“, kommentiert Dagmar Struß, Leiterin der NABU Landesstelle Ostseeschutz.

Seit der gestrigen Sitzung des Ausschusses steht dem Bau des Prototyps einer Bergungsplattform nichts mehr im Wege. Deren Aufgabe ist es, Munition, die noch nicht zerfallen ist, aus dem Meer zu bergen, damit möglichst viele Altlasten entsorgt werden können. Zuvor übliche Unterwasser-Sprengungen töteten nachweislich Meeressäugetiere und Fische durch Schall und belasten oder zerstören bedrohte Lebensräume im Meer.

Weltkriegsmunition liegt seit annähernd 80 Jahren in unseren Meeren und zerfällt zusehends. TNT und andere stark krebserregende Stoffe gelangen dadurch in das Meereswasser und belasten die Umwelt. Das Institut für Ökotoxikologie an der CAU Kiel stellte bei Untersuchungen fest, dass die Kontamination von Miesmuscheln als Zeigerart in den vergangenen Jahren angestiegen ist. Auch Fische nehmen die toxischen Schadstoffe auf, die am Ende auch Menschen als Verbraucher*innen gefährden.

Für Schleswig-Holstein, vor dessen Küsten sich große Munitionsversenkungsgebiete befinden, ist die Plattform daher ein wichtiger Schritt hin zur Gesundung der Meeresumwelt. Die Bundesländer bleiben aufgefordert, die Bergung durch die Plattformen langfristig durch Mitfinanzierung zu sichern.

16 Jahre später sind die NABU-Forderungen nun auf bestem Wege, Realität zu werden: Ein Meilenstein für mehr Meeresschutz - und ein guter Grund zum Feiern!

DS, ILu, 11. November 2022


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