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Windenergieplanung zu Lasten der Natur

NABU zum Scheitern eines naturverträglichen Windkraftausbaus

Der Jubel von Landesregierung und Umweltminister Habeck über den kürzlich vorgelegten zweiten Entwurf der Windenergieplanung ist nach NABU-Ansicht unbegründet: Die erweiterten Abstände zu Siedlungen gehen vor allem zu Lasten der Natur.

Rotmilan - Foto: Christoph Bosch

Rotmilan - Foto: Christoph Bosch

Neumünster, 27. August 2018: Dem selbstzufriedenen Jubel von Landesregierung und Umweltminister Habeck über den kürzlich vorgelegten zweiten Entwurf der Windenergieplanung kann sich der NABU Schleswig-Holstein nicht anschließen: Die erweiterten Abstände zu Siedlungen, als menschenfreundliche Änderung im Planentwurf gepriesen, gehen ausschließlich zu Lasten unseres Naturerbes.

So ist der einzuhaltende Abstand zu Brutplätzen des Rotmilans, einem besonders durch Windkraftanlagen gefährdeten Greifvogel, auf 1.000 m eingekürzt worden. Dabei haben die Staatlichen Vogelschutzwarten der Länder - also auch Schleswig-Holsteins - erst unlängst in einem gemeinsamen Papier einen Mindestabstand von 1.500 m gefordert. Grundlage waren wissenschaftliche Berechnungen, denen zufolge durch zu geringe Abstände nicht nur einzelne Vögel Windkraftopfer werden, sondern die gesamte Population bedroht ist. Für den Rotmilan trägt Deutschland eine weltweite Verantwortung, da 40 % seines Bestandes bei uns brüten. Dies fand im ersten Planentwurf auch grundsätzlich Berücksichtigung. Statt auf ein paar Windenergieanlagen zu verzichten, sollen nun in einigen Regionen des Landes die Windräder auf Kosten der Natur in den letzten Winkel hineingepresst werden.

Dabei wäre die Energiewende in keiner Weise gefährdet, wenn statt 1,95 Prozent der Landesfläche 1,8 Prozent der Windenergiegewinnung zur Verfügung gestellt werden würden. Viel glaubwürdiger wäre die Klimaschutzpolitik des Landes dagegen, wenn endlich effektive Maßnahmen zur deutlichen Senkung des Energieverbrauchs - und damit der klimaschädlichen Emissionen - eingeleitet werden würden. Hier liegen schließlich die größten Potenziale zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. So sollte die Landesregierung aufhören, ständig einseitig neues, klimaschädliches Wachstum zu beschwören. Ein wirkungsvoller, konkreter Beitrag zur Energiewende wäre der Verzicht auf Verkehrsgroßprojekte wie den Weiterbau der A 20 und die feste Fehmarnbeltquerung, mit denen vor allem der klimaschädliche Straßenverkehr weiter einseitig angeheizt werden würde. "Diese Landesregierung erweist sich bei der Einbindung der Klimafrage in den Verkehrssektor ebenso konzeptlos, wie sie offensichtlich unfähig ist, eine naturverträgliche Energiewende zu gestalten," stellt der NABU-Landesvorsitzende Hermann Schultz abschließend fest.

Kontakt
Ingo Ludwichowski
Mobil 0160-96230512


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