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Einmalig: Ostholstein ist der „1. Fledermausfreundliche Kreis Deutschlands“

Da freuen sich die Fledermäuse! Ostholstein wird zur Fledermaushochburg. Rund 670 neue Fledermausquartiere verzeichnet der Kreis und wurde zu Recht mit der einmaligen Auszeichnung belohnt. Wie dies zustande kam, darüber berichtet der NABU Schleswig-Holstein.

Nahaufnahme eines Fledermauskopfes

Wasserfledermaus - Foto: Thomas Stephan

1. März 2010: Jetzt ist es amtlich: Die wahren schleswig-holsteinischen Fledermausfans wohnen in Ostholstein. Heute, 1. März, wird Ostholstein zum „1. Fledermausfreundlichen Kreis Deutschlands“ gekürt. Gleichzeitig werden die Stadt Neustadt mit dem AMEOS-Klinikum und die Gemeinde Ratekau mit der Plakette der Aktion „Fledermausfreundliches Haus“ ausgezeichnet. Rund 670 neue Fledermausquartiere sind in den vergangenen Wochen und Monaten im Kreis an Privathäusern und öffentlichen Gebäuden, wie Kindertagesstätten, Schulen, Sporthallen, Kirchen und Feuerwehrgerätehäusern, entstanden. 68 dieser Unterschlüpfe liegen in Neustadt, davon allein 20 im AMEOS-Klinikum, weitere 60 in der Gemeinde Ratekau.

Die Träger des Gemeinschaftsprojektes „Fledermausfreundliches Haus“, Herlich Marie Todsen-Reese, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, und Hermann Schultz, Landesvorsitzender des NABU Schleswig-Holstein, kamen nach Neustadt, um sich bei Reinhard Sager, Landrat des Kreises Ostholstein, Neustadts Bürgervorsteher, Sönke Sela, dem Bürgermeister der Gemeinde Ratekau, Thomas Keller, dem Krankenhausdirektor des AMEOS Krankenhausgesellschaft Holstein mbH, Andreas Tüting, und dem Fledermausexperten Axel Kramer, stellvertretend für die zahlreichen weiteren Motoren der Kampagne im Kreis, mit der Plakette und Urkunde des Projektes feierlich zu bedanken.

Dank der Begeisterung der Ostholsteiner Bürger und zahlreicher Städte und Gemeinden warten die neue Unterkünfte, überwiegend Flachkästen für Haus bewohnende Fledermäuse, auf den Einzug der „Kobolde der Nacht“. Hier können sie tagsüber auftanken und in Ruhe ihren Nachwuchs aufziehen. Todsen-Reese ist von dem Artenschutzprojekt begeistert: „Hier zeigt sich wieder einmal, was einzelne Menschen, die Kommunen und die Wirtschaft gemeinsam im Naturschutz bewegen können. Dieses beispielhafte Engagement kann man gar nicht hoch genug bewerten.“ Und Schultz fügt hinzu: „Wir haben mit der Idee des „Fledermausfreundlichen Hauses“ den Wunsch der Bürger erfolgreich aufgegriffen, sich für eine intakte Natur direkt vor der eigenen Haustür einzusetzen. Gerade hier im Kreis ist die Aktion auf besonders fruchtbaren Boden gefallen.“


Fledermäuse vor Nachthimmel

Wasserfledermäuse - Foto: Thomas Stephan

Unterstützung durch Spenden
Die Nistkästen wurden mit Hilfe großzügiger Spenden von Stiftungen, Naturschutzorganisationen, der VR Bank Ostholstein Nord – Plön, Firmen und der Unterstützung durch Städte und Gemeinden sowie des persönlichen Einsatzes zahlreicher Ostholsteiner finanziert. Die Montage der Spaltenquartiere hat vielfach der Fledermausschutztrupp der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft (BQOH) mit Mitteln der ARGE Kreis Ostholstein übernommen. Einen deutlichen Schub erfuhr das Projekt im vergangenen Herbst, als die AktivRegion Wagrien-Fehmarn noch einmal Hausbesitzer in den Medien dazu aufrief, sich an der Aktion zu beteiligen.

Vom Erfolg der Aktion ist auch Landrat Sager überzeugt: „Die Auszeichnung zum ersten fledermausfreundlichen Kreis Deutschlands ist den vielen ostholsteinischen Bürgern, Institutionen und Firmen zu verdanken, die mit dazu beigetragen haben, dieses Ziel zu erreichen. Ich bin beeindruckt von dem Ergebnis.“ Schultz und Todsen-Reese stimmen dem unisono zu: „Sie haben damit nicht nur den Erholungswert Ihres Kreises gesteigert, sondern sind auch um eine touristische Attraktion reicher. Denn, was gibt es Schöneres, als die kleinen Flugakrobaten am abendlichen Himmel bei der Jagd auf Insekten zu beobachten.“

Seit dem Start des „Fledermausfreundlichen Hauses“ vor sechs Jahren haben der NABU und die Stiftung Naturschutz fast 1.200 Hausbesitzer mit der Plakette der Aktion ausgezeichnet. Ziel ist es, die Wohnungsnot der fliegenden Säugetiere zu lindern. Dazu gibt es Plaketten, Informationsmaterial und persönliche Beratung für Hauseigentümer. Sie sollen Fledermausquartiere an ihren Häusern, zum Beispiel unter Dachflächen, am Giebel, hinter Verkleidungen und Verschalungen anlegen oder bestehende erhalten.

Nähere Informationen zum Projekt
www.fledermausfreundliches-haus.de oder Tel. 0431 – 210 90-80.


Fransenfledermaus - Foto: Marko König

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