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Nationalpark hat Priorität

Neuer Landesbetrieb muss Schutz des Wattenmeers sicherstellen

Seit 80 Jahren ist der NABU in der Betreuung des Wattenmeers aktiv. Immer wieder gab es Umstrukturierungen im Nationalpark, doch auch die neusten Änderungen sehen die Naturschutzbände positiv, wenn auch weiterhin der Schutz des Parks im Vordergrund steht.

Strandhafer

Wattenmeer - Foto: Frank Derer

11. Januar 2008: Nach der Errichtung des "Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz" am 1. Januar 2008 ist der NABU zuversichtlich, dass dem Schutz des Wattenmeers im Nationalpark auch zukünftig eine hohe Priorität im Verwaltungshandeln der neuen Landesbehörde eingeräumt wird. "Wo Nationalpark draufsteht, muss auch zukünftig Nationalpark drin sein", gab NABU-Landesvorsitzender Hermann Schultz als Leitlinie aus.

Neuer Landesbetrieb
Im neuen Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz LKN werden neben dem bisherigen Nationalparkamt u.a. die Belange der Wasserwirtschaft und der Küstenschutz im Aufgabenbereich des Landes zusammengefasst. Die Nationalparkservice gGmbH NPS bleibt als Betreibergesellschaft für das Multimar und andere Nationalparkzentren bestehen, ihr Personal wird jedoch vom Landesbetrieb übernommen und weiterhin in der flächenhaften Betreuung des Nationalparks eingesetzt.

Der NABU hat den Prozess der Umstrukturierung gemeinsam mit anderen Naturschutzverbänden und als Mitgesellschafter der Nationalparkservice gGmbH inhaltlich begleitet. Erreicht wurde u.a., dass entgegen der ursprünglichen Vorgaben der Nationalpark im Namen des neuen Landesbetriebs Bestand hat. Damit soll auch nach außen hin den Belangen des Nationalparks ein deutliches, eigenständiges Gewicht gegeben werden. "Wir begrüßen in diesem Zusammenhang sehr, dass der Standort Tönning für die neue Abteilung "Nationalpark" und die Mitarbeiter des NPS erhalten bleibt", sagte der NABU-Vorsitzende.


Düne mit blühender Besenheide - Foto: Frank Derer

Düne mit blühender Besenheide - Foto: Frank Derer

Natur Natur sein lassen
Gerade vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Klimawandels erinnert der NABU an den im Nationalparkgesetz festgelegten Nationalparkgrundsatz "Natur Natur sein lassen".

In diesem Zusammenhang erteilte der NABU-Vorsitzende einer weiteren Erdölbohrung und -förderung im Wattenmeer und der Genehmigung und Bereitstellung von Kabeltrassen zur Ableitung des von Offshore-Windkraftanlagen erzeugten Stroms durch das Wattenmeer sowie einer möglicherweise ins Auge gefassten erneuten Ausweitung der Vorlandbeweidung der Salzwiesen eine klare Absage.

Auch der Küstenschutz habe die Belange des Nationalparks und seine Grundlagen wie bisher zu beachten, so Schultz. Der NABU wird weiterhin die Auswirkungen der Neuorganisation auf die zukünftige Entwicklung des Nationalparks kritisch-konstruktiv begleiten.

Der NABU ist seit fast 80 Jahren in der Betreuung des Wattenmeers aktiv. Im Nationalpark werden die Gebiete "Hamburger Hallig" und "Wattenmeer nördlich des Hindenburgdammes" im Nordfriesischen sowie die Vogelinsel "Trischen" im Dithmarscher Teil des Nationalparks mit einer Gesamtfläche von rd. 20.000 ha vom NABU auf der Grundlage öffentlich-rechtlicher Verträge betreut.

Erstellt: 11. Januar 2008 ILu


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