Trischen
Perle im Nationalpark und Weltnaturerbe




Trischen - Foto: Moritz Mercker
In den 1920er Jahren gab es einen Bauernhof und mehr als 80 ha eingedeichtes Land. Die forschreitenden Wanderung der Insel und heftige Sturmfluten liessen eine dauerhafte Besiedlung der Insel allerdings nicht zu. Heute wohnt nur noch im Sommer der Natuirschutzwart des NABU in einer Holzhütte auf Stelzen.
Auch wenn die Insel ein Schutzgebiet ist, findet rundherum eine Nutzung auf verschieden Art und Weise statt. In den 1980er Jahren, noch vor der Gründung des Nationalparks, baute man in der Nachbarschaft eine Ölförderstation. Trotz Protesten und Kampagnen besteht diese als Nachbar Trischens bis heute. Auf die Insel wurde auch geschossen: Vom Meldorfer Speicherkoog aus schoß die Bundeswehr zu Versuchszwecken in Richtung Nordsee.
Trischen-Blog
Die Vergangenheit der Insel ist bewegt und hat viele Geschichten zu bieten. Manche davon finden Sie auf der Homepage. Dabei hat das aktuelle Geschehen immer einen ganz besonderen Platz: wie könnte man besser das Leben auf einer Nordseeinsel miterleben als durch die aktuelle Beschreibungen und Bilder des/der Naturschutzwarts / Naturschutzwartin des NABU im Trischen-Blog?
ILu akt. 25. April 2019
Weitere informationen
Viele Ortsnamen haben eine lange Geschichte, in deren Verlauf sich die ursprüngliche Bezeichnung veränderte. So auch die Bezeichnung der Insel Trischen. Was bedeutet dieses Trischen nun? Erklärung und Chronik seit dem 17. Jahrhundert. mehr →
Die Geschichte Trischens bietet zahlreiche spannende Aspekte, dazu gehören auch die Nutzung und die Besiedlung der Insel für wenige Jahrzehnte. mehr →