Trischen
Perle im Nationalpark und Weltnaturerbe
In den 1920er Jahren gab es einen Bauernhof und mehr als 80 ha eingedeichtes Land. Die forschreitenden Wanderung der Insel und heftige Sturmfluten liessen eine dauerhafte Besiedlung der Insel allerdings nicht zu. Heute wohnt nur noch im Sommer der Naturschutzwart des NABU in einer Holzhütte auf Stelzen.
Auch wenn die Insel ein Schutzgebiet ist, findet rundherum eine Nutzung auf verschieden Art und Weise statt. In den 1980er Jahren, noch vor der Gründung des Nationalparks, baute man in der Nachbarschaft eine Ölförderstation. Trotz Protesten und Kampagnen besteht diese als Nachbar Trischens bis heute. Auf die Insel wurde auch geschossen: Vom Meldorfer Speicherkoog aus schoß die Bundeswehr zu Versuchszwecken in Richtung Nordsee.
Trischen-Blog
Die Vergangenheit der Insel ist bewegt und hat viele Geschichten zu bieten. Manche davon finden Sie auf der Homepage des Trischen-Blogs. Dabei hat das aktuelle Geschehen immer einen ganz besonderen Platz: wie könnte man besser das Leben auf einer Nordseeinsel miterleben als durch die aktuelle Beschreibungen und Bilder des/der Naturschutzwarts / Naturschutzwartin des NABU im Trischen-Blog?
Der Blog ist auch ein virtueller Ersatz dafür, dass Trischen in der Schutzzone 1 des Nationalparks liegt und ohne Genehmigung des Nationalparkamtes (LKN) in Tönning und nach Rücksprache mit dem NABU leider nicht betreten werden darf!
ILu akt. 24. Mai 2023
Aktuelles
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Der Blick ins Schutzgebiet...
Weitere informationen
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