Nonnengänse auf dem Eis - Foto: Monika Povel
Den Vögeln ganz nah
Beobachtungsverstecke im Katinger Watt









Faszination Vogelbeobachtung
Das Naturinformationsareal direkt am Naturzentrum mit seinen kleinräumigen und engverzahnten Habitaten aus Teichen, Kleingewässern, Grünland und einer Gehölzinseln wurde in den 1990er als Modellgebiet für Naturerleben und der -information entwickelt.
Im Nordbereich ermöglichen drei Beobachtungshütten in drei Himmelsrichtungen ungestörte Einblicke in die reichhaltige Vogelwelt, z. B. Kolonien von Säbelschnäblern und Lachmöwen, brütende und rastende Gänse, Enten und Lappentaucher.
Im Süden an der Grenze zu den Eiderdammflächen können von einem hohen Beobachtungsturm der Katinger Priel und umliegende Gewässer weiträumig überblickt werden, z. B. Limikolen, Enten, mausernde Graugänse und nahrungssuchende Nonnengänse und nach Westen reicht der Blick sogar über den Eiderdamm zum angrenzenden Nationalpark Wattenmeer. Den Vögeln ganz nah - ohne sie zu stören, dies ist der besondere Genuss der Naturbeobachtung in den Verstecken.
Seit langem fördert die Firma Leica Camera unsere Naturschutzarbeit, zuletzt mit dem Bau der dritten Beobachtungshütte. Wir danken der Leica Camera AG ganz herzlich für diese Unterstützung.

Corona
Besondere Zeiten bedürfen besondere Regeln
Ein kleiner Virus verändert unser aller Leben. Bitte beachten Sie daher bei der Nutzung der Beobachtungseinrichtungen zu Ihrem und zum Schutz Ihrer Mitmenschen folgende Regeln:
Es dürfen sich in jeder Hütte bzw. auf der Turmplattform |Turmkammer maximal 2 Personen bzw. 4 Personen (Turm) unter Einhaltung der Abstandsregel von 1,50 m aufhalten. Gemeint sind reale Personen nicht Haushalte, da je Person eine Raumfläche von 10 m2 zur Verfügung stehen muss. Bitte sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung in den Kammern. Bitte nehmen Sie aufeinander Rücksicht und machen Platz für den Nächsten.
Ein Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen, und zwar so, dass auch die Nase abgedeckt ist, auch wenn Sie allein in der Hütte sind, um die Aerosolbelastung im Raum für die neu eintretenden Mitmenschen gering zu halten.
Die bekannten Hygieneregeln sind einzuhalten, Nies-, Hustenetikette und Hände desinfizieren
Der Weg zu den Hütten und zum Turm hat keine 1,50 m Breite, daher gilt auch hier eine Maskenpflicht, wenn Ihnen andere Menschen entgegenkommen.
Für regelmäßige Wartungs- und Reinigungsarbeiten, meist montags, und Monitoringaufgaben müssen Sie die Hütte verlassen. Bitte folgen Sie den Anweisungen des Personals.
Nutzung auf eigene Gefahr, die Hütten und der Turm werden nicht desinfiziert.